Sprachbildung von Anfang an, durchgängig über alle Kindheitsphasen hinweg: Das soll allen Freiburger Kindern ermöglicht werden. Dafür werden noch mehr speziell geschulte Sprachfachkräfte in Ämtern, Kitas und Grundschulen die pädagogischen Kräfte gezielt weiterqualifizieren und unterstützen. Erfolgreiche Projekte wie das „Rucksack-Projekt“, bei dem die Herkunftssprache von Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, gestärkt wird, sollen ausgeweitet und flächendeckend angeboten werden. Auch die Verbünde, bei denen die Bildungseinrichtungen eines Stadtteils zusammenarbeiten und sich bei der Sprachbildung eng abstimmen, werden erweitert: Weingarten soll einen Modellverbund erhalten.
Weitere Informationen: Drucksache G-18/269
Geplante Mittel im Doppelhaushalt
2019: 166.650 Euro
2020: 227.992 Euro
Anna
Es ist sehr wichtig, mit der Sprachförderung möglichst früh anzufangen.
its me
Wichtiger denn je! Nur wer versteht, kann sich als Teil der Gesellschaft verstehen. Nur wer sich ausdrücken kann, hat die Möglichkeit sich zu beteiligen. Solche Modellverbünde ermöglichen ein Arbeiten über den Tellerrand. (Solange die Gelder nicht nur in tolle Dokumentationen gesteckt werden)
FR
Sollte normal sein in einem Kindergarten
Sabine
Ganz wichtig! Ohne Sprachkenntnisse werden die Kinder schon in der Grundschule Schwierigkeiten haben.
selma55
Ich befürworte frühest mögliche verpflichtende Spracherziehung durch qualifiziertes !!! Personal .