In der Innenstadt fehlt es an sicheren, anschließbaren Fahrradstellplätzen.
Auch werden keine überdachten Stellplätze angeboten.
In der Innenstadt fehlt es an sicheren, anschließbaren Fahrradstellplätzen.
Auch werden keine überdachten Stellplätze angeboten.
Gerd
Das muss ich massiv unterstützen! Ich habe mir ein teures E-Bike gekauft, um umweltfreundlich in die Town zu kommen. Und dann? Kaum freie Abstellmöglichkeiten (mit Anschließmöglichkeit!!) und schon lange nicht Wetterfest. Wird Zeit!!
Bernd
Grundsätzlich finde ich gut, dass die Stadt in Sachen Fahrradabstellplätze aktuell schon einiges anschiebt. Doch für eine wirkliche Reduktion des Innenstadt-PkW-Verkehrs braucht es neben der ÖPNV-Förderung eine sehr deutliche Stärkung des Fahrradverkehrs.
Das wird nur durch Klotzen gehen, nicht durch kleckern so wie derzeit.
Peter
Dito. Es muss grösser gedacht werden in Punkten Förderung Radverkehr und damit Entlastung der Innenstadt. Statt immer mal wieder eine neue Markierung und Fahrradstrasse müsste endlich gelten: think big !
Martin Horn, übernehmen sie.
GH
Es gibt zwar einige Bemühungen, die aber aus meiner Sicht dem großen Fahhradsufkommen noch nicht gerecht werden. Leider sind die meisten Radabstellplätze auch meist nicht zentral genug. Es fehlt vor allem am Martinstor, vor dem Konzerthaus oder Theater. Doppelparker wie z.B. In München könnten auch auf engem Raum Abhilfe schaffen.
Moderation
Kommentar der ModerationHallo Martina,
wir haben Ihren Vorschlag an das zuständige Garten- und Tiefbauamt weitergeleitet und folgende Antwort erhalten:
Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat die Anzahl der sicheren Rad-Abstellanlagen in den letzten Jahren immer weiter erhöht. In der Innenstadt gab es Ende 2017 6.514 Abstellplätze, davon 1.680 überdacht. Im Vergleich einer Untersuchung von 11 Städten in Baden-Württemberg hat Freiburg damit das größte Angebot pro Einwohner, der Stadt wird daher vom Land Baden-Württemberg ein "hohes Niveau" attestiert.
Die Auslastung der Abstellanlagen ist unterschiedlich, gemittelt für die gesamte Innenstadt beträgt sie knapp 70%. Meist lassen sich noch freie Plätze finden, insbesondere an versteckten oder in Randbereichen liegenden Standorten, in zentralen Lagen und zu Spitzenzeiten wird dies schwieriger. Das GuT hat daher mit dem Bau der Stadtbahn Rotteckring fast 500 Radabstellplätze zusätzlich geschaffen, z.T. sind sie noch in Bau. In anderen Bereichen der Innenstadt wird das GuT nochmal rund 500 Abstellplätze schaffen, zusammen sind das dann rund 1.000 Abstellplätze mehr auf städtischem Gelände als bislang. Zusätzlich will auch das Land im Bereich der Universität knapp 500 neue Radabstellplätze bauen. Damit wird das schon bestehende große Angebot an Rad-Abstellplätzen erheblich ausgebaut.
Darüber hinaus verstärkt das GuT seine Bemühungen zur Instandhaltung der bestehenden Anlagen. Über die laufenden Wartungs- und Reinigungsarbeiten hinaus werden jedes Jahr zehn bis zwölf Abstellanlagen - insbesondere B&R-Anlagen (Bike and Ride) - einer grundlegenden Reinigung und Instandsetzung unterzogen. Bei dieser Gelegenheit werden auch aufgegebene Räder (sog. "Schrottfahrräder") entfernt.
Sophia
Möglichkeiten, das Fahrrad nicht nur ab-, sondern auch anzuschließen, gibt es tatsächlich viel zu wenige. Am Hauptbahnhof, in den Straßen im Stühlinger und im Sedanviertel, rund um die UB ...
Max
Finde ich auch gut. Einerseits soll Fahrradfahren gefördert werden, andererseits werden Stellplätze nicht vernünftig mit eingeplant oder in viel zu geringem Maß (z. B. Platz der alten Synagoge). Der Hinweis auf die Schrotträder und der Vorschlag mit den "analogen" Fahrradboxen sind auch gut und richtig!
tempo
Diesen Vorschlag hatten wir schon beim letzten Beteiligungshaushalt, damals auch und vor allem im Bereich des Hauptbahnhofs. Seit dem ist die Anzahl der Stellflächen rund um den Hbf noch immer nicht ausreichend vergössert worden.
Besonders die Schrottfahrräder nehmen nach wie vor auf allen Stellplätzen zu viel Platz in Anspruch. Der Aufruf an die Stadt, diese regelmässig entfernen zu lassen wurde leider nicht aufgegriffen (am Bahnhof passiert das nur einmal im Jahr).
Also: wenn neue Stellplätze kommen sollen braucht es auch eine Lösung für die Schrottfahrräder für ganz Freiburg. Die noch verwendbaren Einzelteile kann man dann ja für den kommunalen Fahrradverleih nutzen.
Moderation
Kommentar der ModerationHallo tempo,
zur Instandhaltung der bestehenden Anlagen werden über die laufenden Wartungs- und Reinigungsarbeiten hinaus jedes Jahr zehn bis zwölf Abstellanlagen - insbesondere B&R-Anlagen (Bike and Ride) - einer grundlegenden Reinigung und Instandsetzung unterzogen.
Bei dieser Gelegenheit werden auch aufgegebene Räder (sog. "Schrottfahrräder") entfernt. Unter der E-Mail-Adresse schrottfahrrad@stadt.freiburg.de können Bürgerinnen und Bürger Bilder von Schrottfahrrädern und deren Abstellort an die Stadt weiterleiten.
Bobbele_im_Vauban
Ich fahre schon seit langem nur noch in Ausnahmefällen mit dem Fahrrad in die Stadt, um keinen Vandalismusschaden oder Teilediebstahl zu riskieren. Ich finde, es sollte – neben viel mehr Fahrradbügeln –
a) in allen öffentlichen Parkhäusern und Tiefgaragen nahe der Einfahrt ebenerdige oder auf der ersten Ebene befindliche überwachte Fahrradabstellplätze,
b) mehr abschließbare Fahrradboxen, in der Innenstadt auch abseits von Stadtbahnhaltestellen, geben, von denen einige auch spontan gemietet werden können sollten, und zwar auch OHNE Smartphone.
Theo
An der Stadtbibliothek fehlen Fahrradabstellplätze ebenfalls, mit Dach wäre toll (v.a. für die vielen Eltern mit Kindern und Fahrradanhängern...)
tp1992
Ganz besonders an der Universität/UB fehlt es an Fahrradplätzen, ein Durchkommen als Fußgänger ist teilweise unmöglich wegen der vielen aneinander gereihten Fahrräder!