Seit einigen Wochen ist die Kronenbrücke wieder geöffnet. Das wäre der ideale Zeitpunkt, um für den Autoverkehr "Anlieger frei" in der Basler Straße zwischen Reiterstraße und Johanneskirche durchsetzen. Bislang bilden sich regemäßig Staus von Pendlern, was die Lebensqualität deutlich mindert. Wenn keine Staus sind wird wiederum anhaltend die Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h überschritten. In beiden Fällen sind Kontrollen notwendig oder ein Umplanen seitens der Stadt.
Franz
Abgesehen von den Anwohner...
Für Fahrradfahren ist dieser Abschnitt nicht vernünftig nutzbar, da tagsüber regelmäßig PKW Stau der den gesamten Fahrstreifen blockiert. Stop-and-go ist für Fahrradfahrer eine wesentlich stärkere Beeinträchtigung als für Autofahrer
Christoph
Wirkungsvoller wäre hier und bei vielen anderen "Schleichweg"-Straßen (z.B. Lorettostr) eine Unterbrechung für den Autoverkehr, dass diese Straßen nicht mehr als Verbindung benutzt werden können. Die Anwohner kommen trotzdem noch mit den Autos zu ihren Wohnungen, mit dem Fahrrad kann man weiterhin durch fahren.
Das schafft einen Anreiz, die Abkürzung dann eher mit dem Fahrrad zu fahren, als mit dem Auto einen langen Umweg in Kauf zu nehmen.
tempo
Der Verkehr verteilt sich dann doch nur in angrenzende Strassen, so dass dort die Lebensqualität gemindert wird. Die Basler Strasse hätte aus meiner Sicht nie Anliegerstrasse werden dürfen, da alle Alternativen die Fahrt deutlich länger machen (mit entsprechend mehr Abgasen und Stau auf Durchgangsstrassen). Vor allem hätten sie nicht mit Ampeln vollgestellt werden dürfen, denn so wird doch erst der Stau verursacht.
Eva
Die Ampel sind zur Sicherung der Straßenbahn da..., damit niemand nach links abbiegt und sich gefährdet... Das ist so in jeder Straße, in der die Bahn durchfährt - die Seitenstraßen werden so gesichtert. In der Basler Str. gibt es nun mal viele Seitenstraßen...