Wer hat nicht schon mal den weithin sichtbaren, blauen Schein des Hotel Stadt Freiburg im Stadtteil Moowald bei Nacht bewundert? Besonders bei Nebel wird die ganze Umgebung in angenehm kühles Blau gehüllt (wie das Fixerklo am Bahnhof).
Daher wünsche ich mir, dass die Stadt für die Vermessung der Lichtverschmutzung durch Reklame (also kommerzielle Interessenten) im ganzen Stadtgebiet eine Untersuchung finanziert.
Lichtsmog ist auch Umweltverschmutzung.
Lena
Super Vorschlag! Da die neuen Strassenlampen heller sind als die alten, könnten auch welche eingespart werden, oder?
Joha
Auch die unglaublich hellen Werbe-Vollmond-Atrappen an den Baukränen sollten verboten werden.
Katharina
Ein nachhaltiges Lichtkonzept für Freiburg gesamt wäre sinnvoll: Straßenbeleuchtung in Wohngebieten niedriger montiert, mit Abstrahlschutz und automatischer Dimmung auf halbe Lichtstärke, Hochdimmen über Bewegungsmelder. Öffentliche Bereiche mit LED beleuchten, in Gewebegebieten nachts das Licht aus, Fußgängerüberwege mit hellerer Lichtfarbe dass Autofahrer diese deutlich bemerken ...
Hier kann die Lichtverschmutzung zusammen mit der Energie reduziert werden, und angenehmer für alle Bürger!
Und bitte keine neonblauwn Akzentleuchten - das irritiert die Augen nachts massiv!
Ulrich
Auch das Flutlicht vieler Sportanlagen ergibt eine riesige Lichtverschmutzung. Maan wird oft schon von Weitem geblendet. Die Lampen müssen auf jeden Fall so ausgerichtet und abgeschattet werden, dass nur der jeweilige Sportplatz beleuchtet wird.
Mina
Warum vermessen, was jeder sieht und mich persönlich stört. Die beleuchteten, stromfressenden und überdimensionierten Werbetafeln die von der Wall AG mit Erlaubnis der Stadt Freiburg mittlerweile das Stadtbild mitprägen. Diese Werbetafeln wieder entfernen und schon gibt es weniger Lichtverschmutzung, weniger Stromverbrauch und Verblödung (Werbeinhalte). Natürlich auch ein bisschen weniger Einnahmen für die Stadt.
Lena
Genau!