"Experimentelles Wohnen", wie die Stadt in der Vorstellung von #Dietenbach beschreibt, betrifft nicht nur Studenten, auch sogenannte Tiny-House-Siedlungen sollten im Bebaungsplan ausgewiesen werden und im Haushaltsplan als Planungskosten mitberücksichtigt und eingestellt werden!
Dirk
Liebe Unterstützer*innen, ich danke Euch für Eure Bewertungen und Kommentare! Die sehr hohe Anzahl von 67 Likes innerhalb von 11 Tagen zeigt, wie Vielen, das Thema wichtig ist.
Es gibt so viele offene Fragen, Interessen und eine Vernetzung, als Verein scheint mir naheliegend.
Darum sollten wir es tun! Analog zu ideellen Vorreitern in der Schweiz.
Kleinwohnformen.d'
accord sein. innovativ sein. klein u. mobil sein.
Timo
Super Idee - bin voll dafür und würde gerne ein Tiny-House bauen/ nutzen
mrac
TinyHouses auf Flachdächer, super Idee, absolut dafür! Außerdem überall dort, wo Fläche "ungenutzt" bleibt, weil zu klein für anderweitige Nutzung. Z.B. auf Grünstreifen entlang von Verkehrsachsen in Wohngebieten, da ist eh Zone 30. So etwas erschließt ganz neue Nutzungsmöglichkeiten! Vielen Dank an alle Beitragenden!
Dirk
Es ist zwingend erforderlich, die Potenziale der Städte voll und ganz auszunutzen!
Planungsrecht für:
#minimal invasive Verdichtung,
#schwimmende Strukturen,
#parasitäres Bauen,
#temporäre Architektur,
#modulares Bauen,
#tinyhouse Siedlungen
#Dietenbach
suricata
Absolut dafür! Wie wäre es, wenn die Stadt kleine Baulücken ausweist, die für konventionelle Bauten unattraktiv sind?
Ich hatte bei der Stadtplanung auch die Idee angeregt, THs auf ungenutzte Flachdächer zu bauen, bis dato war man da aber eher reserviert bzw. nicht interessiert. Diese Flächen sind schon bebaut, also kann man da auch nicht mit "Zersiedelung" etc. argumentieren.
Wir brauchen viel mehr Kreativität in diesem Bereich.
mrac
super Idee!!
Lars
Das wäre angebracht. Der freie Wohnungsmarkt wird sich auf absehbarer Zeit nicht abkühlen. Deshalb kostengünstig wohnen
Melina
ein ökologisch-soziales Wohnprojekt würde Freiburg als grüner Vorreiter-Stadt gut stehen und könnte anderen Städten für zukunftsweisende Wohnformen als Beispiel dienen und die Richtung weisen <3
In der Eifel gibt es auch schon Bewegung:
www.holzbaugemeinschaft-eifelleben.de
Gerd
Das kann ich nur unterstützen!
Eine elegante und kostengünstige Möglichkeit zur Schaffung von bezahbarem Wohnraum.
Bobbele_im_Vauban
Grundsätzlich bin ich schon lange der Meinung, die Stadt sollte mehr Wagenplätze ausweisen, auf denen Menschen*, die in einem Bauwagen, Zirkuswagen, zum Wohnmobil umgebauten Feuerwehrauto (oder Möbelwagen) wohnen wollen – oder eben in einem Tiny House –, sich mit ihrer mobilen Unterkunft dauerhaft oder auf Zeit hinstellen dürfen sollten. Wohlgemerkt gegen angemessene Stellplatzmiete.
Aber doch nicht in Dietenbach! Ich bin zwar entschieden für den Bau dieses neuen Stadtteils und werde mit „Nein“ stimmen, jedoch denke ich, es wäre sinnvoller, anderswo Plätze dafür zu finden.
Abgesehen davon ist das Problem doch nicht allein die Wohnfläche, sondern die in Anspruch genommene Grundstücksfläche. Wenn Sie also auf ein bestimmtes Grundstück statt eines – sagen wir – fünfstöckigen Wohngebäudes solche Tiny Houses hinstellen, dann müssen Sie deren Fläche in einem ersten Schritt mal fünf nehmen. Dazu kommt noch, daß diese – de facto – Wohnwägen in Form von Häuschen ja mit gewissen Abständen hingestellt werden müssen.
Im Klartext: Ein Tiny House mit 25 m² benötigt mindestens soviel Grundstücksfläche wie eine 250 m² große Wohnung anteilig in einem fünfstöckigen Wohnhaus. Eher noch viel mehr!
Meiner Meinung nach sollte es also sorgfältig abgewogen werden, wo solche Plätze angelegt werden.
Clemens
Es geht um Tiny Häuser und nicht Bauwagen oder umgebaute LKW's, Busse ect..!
Dirk
Liebe Frau AnneR, was wollen Sie mit dem Vergleich ausdrücken? Es geht mir um allgemein um experimentelles Wohnen, um www.kleinwohnformen.de . Es geht hier nicht um Luxuswohnen in m2 ausgedrückt, wie bei den geplanten Townhouses im #Dietenbach. Tinyhouses sind eine Bewegung, bei der es um Reduktion und Nachhaltigkeit geht. Ein Tinyhouse hat ca. 24 - 30 m2, ein Townhouse ca. 45 - 90 m2, der durchschnittliche Bundesbürger hat ca. 46 m2 im Durchschnitt, der Freiburger im Schnitt ca. 34 m2 .
Es geht mir nicht um Resourcenverschwendung, wenn nur 1,5 geschossig Standflläche besetzt sind. Es geht um Erprobung von nachhaltigen Lebensformen. Hier muss sich endlich auch mal Freiburg mit dem Thema auseinandersetzen. Andere Gemeinden in Deutschland sind da etwas weiter vorraus als Freiburg, unsere Nachbarländer ebenfalls; siehe hier:
Mini-Häuser auf dem Vormarsch: Liestaler Pionier-Siedlung ist schon in Planung
Artikel Link: https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/mini-haeuser-auf-dem-vormarsch-liestaler-pionier-siedlung-ist-schon-in-planung-133868631