Kapitel 1: Dynamische Wachstumsstadt

Frage 2

Die Schaffung von Wohnraum hat in diesem Szenario Priorität. Halten Sie diese Strategie für richtig, auch wenn dieses in der Fläche zu Lasten anderen Stadtfunktionen wie Land- und Forstwirtschaft oder Natur und Erholung geht?

Kommentare (50)

SL

ID: 4.319 07.12.2020 10:10

Wohnraum ist wichtig, allerdings sollte ein Gleichgewicht in einer Stadt vorhanden sein. D.h. genügend Natur/Landwirtschaft, ausreichend Gewerbe, um Arbeitsplätze gut zu erhalten und ausreichend Wohnraum

Katharina

ID: 4.276 06.12.2020 21:25

In Freiburg merken besonders Studenten, dass die Wohnungssuche eine schwierige ist. Es ist wichtig, dass mehr Wohnraum geschaffen wird, aber wie es in dem nächsten Szenario beschrieben wird, kann und sollte dieser auch begrünt werden und eher in die Höhe gebaut werden, damit es noch ausreichend Platz hat für öffentliche Parks. So kann man die Wohnungsnot bekämpfen, ohne dass es zu wenige Grünflächen gibt.

Newcomer

ID: 4.267 06.12.2020 19:40

Singapur könnte vielleicht in einigen Aspekten eine Vorbildfunktion erfüllen. Moderne Hochhäuser mit integrierten Grünflachen auf den Dächern und den Hauswänden entlang. D.h. wo der neue Wohnraum Grünflachen nimmt entstehen neue Alternative Grünflächen.

Newcomer

ID: 4.266 06.12.2020 19:33

Freiburg hat zu wenig Wohnraum! Dabei bin ich der Meinung, dass es auch Möglichkeiten gibt diesen zu erweitern ohne zu viele Grünflächen zu bebauen. Auch wenn Hochhäuser nicht beliebt sind, sind sie effizient. Ich versteh allerdings auch nicht warum diese fast immer hässlich aussehen müssen. Es gibt viele Möglichkeiten mit einfachen Mitteln diese optisch aufzuwerten und damit ein schönes Stadtbild beizubehalten.

Guido

ID: 4.236 06.12.2020 17:49

Die Schaffung von Wohnraum ist kein Selbstzweck, sondern wird bestimmt über die Zuwanderung und diese erfolgt nicht gemarkungsbezogen, sondern regional. Die im Grundgesetz verankerte Möglichkeit der Freizügigkeit (Artikel 11) ermöglicht jedem Bürger seinen Wohnsitz in ganz Deutschland frei zu wählen. Die Lage im Dreiländereck, die ausgesprochen hohe Freizeitmöglichkeiten in der Natur, die Lebensart, all das macht die Region attraktiv, all das führt dazu, dass seit Jahrzehnten es viele Deutsche in die Region zieht.
Ja, die Strategie ist richtig.

Hanna

ID: 4.199 06.12.2020 12:09

Die Schaffung von Wohnraum ist definitiv wichtig, es sollte aber nach Lösungen gesucht werden, die dies im Einklang mit Umwelt- und Naturschutz, sowie dem Erhalt von Grünflächen erlauben.

Natalie

ID: 4.161 05.12.2020 14:33

Ich halte diese Strategie nicht für richtig, da die Zestörung von Land- und Forstflächen drastische Folgen haben kann. Mit der Wohnungsnot muss anders umgegangen werden.

Barbara

ID: 4.119 05.12.2020 12:33

Wohnraum ist wichtig, aber zentral ist es hier die Ökonomisierung des Wohnungsmarktes zu verhindern (also extrem viel Profit für wenige) und den Fokus auf platzsparendes Wohnen und Teilen von Räumen zu legen!

Uwe

ID: 4.090 05.12.2020 11:14

Die Schaffung von Wohnraum ist kein Selbstzweck, sondern wird bestimmt über die Zuwanderung und diese erfolgt nicht gemarkungsbezogen, sondern regional. Die im Grundgesetz verankerte Möglichkeit der Freizügigkeit (Artikel 11) ermöglicht jedem Bürger seinen Wohnsitz in ganz Deutschland frei zu wählen. Die Lage im Dreiländereck, die ausgesprochen hohe Freizeitmöglichkeiten in der Natur, die Lebensart, all das macht die Region attraktiv, all das führt dazu, dass seit Jahrzehnten es viele Deutsche in die Region zieht. Die meisten heutigen Freiburger sind Zugezogene. Freiburg ist das Oberzentrum der Region und mit Abstand die größte Stadt zwischen Basel und Karlsruhe. Ihr kommt damit auch die Verantwortung zu, sich stärker und umfassender mit der Zuwanderung zu beschäftigen und Lösungsansätze zu finden als dem Rest der Region. Wohnraum im Oberzentrum bringt uns der Grundidee einer "Stadt der kurzen Wege" näher, was gleichzeitig effizienteren Flächenverbrauch und Verringerung von CO-2 (durch Minimierung von Pendlerströmen). Ich halte die Strategie deshalb für richtig.

VFW

ID: 4.076 05.12.2020 10:58

Die Schaffung von Wohnraum ist kein Selbstzweck, sondern wird bestimmt über die Zuwan-derung und diese erfolgt nicht gemarkungsbezogen, sondern regional. Die im Grundgesetz verankerte Möglichkeit der Freizügigkeit (Artikel 11) ermöglicht jedem Bürger seinen Wohn-sitz in ganz Deutschland frei zu wählen. Die Lage im Dreiländereck, die ausgesprochen hohe Freizeitmöglichkeiten in der Natur, die Lebensart, all das macht die Region attraktiv, all das führt dazu, dass seit Jahrzehnten es viele Deutsche in die Region zieht. Die meisten heutigen Freiburger sind Zugezogene. Freiburg ist das Oberzentrum der Region und mit Abstand die größte Stadt zwischen Basel und Karlsruhe. Ihr kommt damit auch die Verantwortung zu, sich stärker und umfassender mit der Zuwanderung zu beschäftigen und Lösungsansätze zu finden als dem Rest der Region.
Die Schaffung von Wohnraum im Oberzentrum kann und muss dichter erfolgen als in den Mittel- und Unterzentren. Jeder versiegelte Quadratmeter Boden kann im Oberzentrum besser mit Wohnraum genutzt werden als in der Region, da auf ihm dichter bebaut werden kann, ja bebaut werden muss als in der Region. Dazu kommt, dass die meisten Arbeitsplätze in Frei-burg angesiedelt sind. Durch die Schaffung von Wohnraum in Freiburg können Pendlerströme minimiert und der CO-2 Ausstoß verringert werden. Wohnraumschaffung in Freiburg ist effi-zienter als Wohnraumschaffung in der Region. Die Grundidee „die Stadt der kurzen Wege“ bedingt die Schaffung von Wohnraum in Freiburg.
Da Freiburg die Freizügigkeit in Deutschland nicht einschränken kann und damit die Wande-rungsbewegungen der Bevölkerung zu bewältigen sind, sind Einschränkungen in die Funktio-nen von Land- und Forstwirtschaft innerhalb Freiburgs weitaus ökologischer als in der Regi-on. Letztendlich wird es jedoch beides benötigen.
Ja, die Strategie ist richtig.