Kapitel 3: Erhaltende Stadt im Speckgürtel
Frage 4
Die Pendlerströme zwischen der Region und der Stadt Freiburg haben in diesem Szenario massiv zugenommen. Sollte die Stadt Freiburg in der Region Verkehrsumstiegsplätze (Mobilitäts-Hubs) finanzieren, um den erhöhten Pendlerverkehr zu steuern?
Pino
Klar! Passiert das nicht, geht die Stadt im Verkehr unter und der ökologische Fußabdruck wird noch größer! Man sollte schnellstmöglich in eine moderne und ausgebaute ÖPNV Verbindung investieren, damit Autos nicht mehr gebraucht werden. So wie jetzt schon in Freiburg das Fahrrad für viele als Haupt- Fortbewegungsmittel benutzt wird! Man könnte auch hier weitere Fahrradstrecken von den umliegenden Dörfern nach Freiburg ausbauen.
Guido
Freiburg als Oberzentrum benötigt die Arbeitskräfte der Region. Kommen sämtliche Pendlerströme mit dem privaten Kfz, leidet die Stadt an den Folgen. Sie hat also ein eigenes großes Interesse, dass die Verkehrsströme optimal organisiert werden. Dass das Geld kostet in Selbstverständlich.
Fritze
Wenn man damit den Individualverkehr reduzieren kann, dann sollte die Stadt das machen. . Das kommt ja vorzugsweise der Lebensqualität in der Stadt zugute.
Barbara
Auf jeden Fall den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und Auto-Pendeln unattraktiv machen.
Uwe
Freiburg benötigt die Arbeitskräfte aus der Region - eine Verebsserung und Erweiterung der Konzepte ist zwar sicher kostspielig, aber absolut notwendig!
VFW
Das Oberzentrum benötigt die Arbeitskräfte der Region. Kommen sämtliche Pendlerströme mit dem privaten Kfz, leidet die Stadt an den Folgen. Sie hat also ein eigenes großes Interesse, dass die Verkehrsströme optimal organisiert werden. Dass das Geld kostet ist selbstverständlich.
Julian
Mobilitätshubs sind eine gute Idee, aber bei dem Speckgürtel-Szenario werden sie die entstehenden Pendlerströme nicht bewältigen können. Diese gehen nämlich nicht nur vom Speckgürtel in die Stadt, sondern auch zwischen den verschiedensten Orten im Speckgürtel.
Bernhard
Man muß vor allem zunächst Pendlerströme verhindern. Und wenn nachgewiesen ist, dass das nicht geht, ist es doch selbstverständlich, Umstiegsplätze zu schaffen. Komische Frage.
mundm
Anstatt die Automobilität noch zu fördern, indem man Umstiegsplätze von Auto in den ÖPNV schafft (Mobilitäts-Hubs), sollte die direkte ÖPNV-Anbindung der Region verbessert werden.
Elisa Müller
Pendlerströme auch durch Homeoffice und Videokonferenzen reduzieren aber auch Arbeitsnahes Wohnen ermöglichen.