Kapitel 4: Gesunde Selbstversorgerstadt

Frage 3

Rad- und Fußverkehr zum Wohle der Gesundheit spielen in diesem Szenario eine wichtige Rolle. Alles was man zum Leben braucht ist in der Nähe. Der ÖPNV ist bis in die Region gut ausgebaut. Könnten Sie sich in diesem Szenario vorstellen auf ein eigenes Auto zu verzichten?

Kommentare (35)

Pino

ID: 4.284 06.12.2020 21:43

Ja kann ich, da ich jetzt schon kein Auto besitze. In Freiburg ist alles sehr gut mit dem Fahrrad erreichbar, würde man den ÖPNV weiter ausbauen, es kostenlos oder im Vergleich günstiger gestalten als Autofahren und es auch bessere und schnellere Verbindungen in andere Regionen geben würde, steigen vielleicht noch mehr Menschen gerne um! Ein Auto ist kein muss mehr und auch nicht zukunftsfähig in einer ökologischen Stadt.

Guido

ID: 4.257 06.12.2020 18:30

Der Erfolg von Car-Sharing-Modellen zeigt, dass in den jüngeren Generationen der Besitz eines „eigenen Autos“ nicht mehr den Stellenwert besitzt wie dies bei früheren Generationen der Fall war.

Hanna

ID: 4.227 06.12.2020 13:50

Man kann diesen Aspekt auch gut mit Frage 2 kombinieren - auch Autos kann man in der Nachbarschaft teilen.

Fritze

ID: 4.216 06.12.2020 12:51

Ich habe trotz 4 Kindern seit 20 Jahren kein Auto mehr. In Freiburg braucht man keines. Das Car-Sharing-Angebot ist hervorragend und könnte bei weiteren Auto-Stilllegungen auch schnell weiter ausgebaut werden.

Andreas

ID: 4.196 06.12.2020 12:01

Menschen, die sich hauptsächlich oder nur innerhalb der Stadt bewegen, werden in diesem Szenario sicherlich auf das Auto verzichten.
Wer wie ich häufig ins weitere Umland unabhängig von ÖPNV unterwegs ist, wird das Auto nicht abschaffen.
Generell plädiere ich dazu, die Möglichkeiten zu vervielfältigen und den Meschen die Auswahlmöglichkeit zu lassen, eben ohne eine Mobilitätsform zum Feind zu erklären und immer unangenehmer zu machen. In einer Stadt, in der die Lenkung der Vorlieben, Gewohnheiten und letztendlich des Lebensentwurfs der Menschen im Vordergrund steht, möchte ich nicht leben.

Natalie

ID: 4.154 05.12.2020 14:03

Sobald die Strukturen eine hohe Mobilität gewährleisten, brauche ich ein Auto nicht!

Barbara

ID: 4.143 05.12.2020 12:51

Ich lebe bereits ohne Auto - das ist ein Gewinn; und weniger Autos sind ein Gewinn für alle! Weniger Luftverschmutzung, Lärm, Gefahren. Ich wünsche mir, dass wir uns vom Narrativ lösen, dass es 'normal' ist ein Auto zu besitzen. Das geht und macht Spaß!

Uwe

ID: 4.138 05.12.2020 12:48

Die bereits erfolgreich gespielten Modelle von Car-Sharing zeigen , dass der Stellenwert eines eigenen Fahrzeug nicht mehr so hoch ist.
Allerdings kann ich mir den Verzicht auf ein eigenes Auto nicht vorstellen, da eine absolte Versorgung der Erreichbarkeit sehr unwahrscheinlich scheint.

VFW

ID: 4.094 05.12.2020 11:23

Diese bereits eingetretene Entwicklung wird sich sicher weiter verstärken. Insbesondere der Erfolg von Car-Sharing-Modellen zeigt, dass in den jüngeren Generationen der Besitz eines „eigenen Autos“ nicht mehr den Stellenwert besitzt wie dies bei früheren Generationen der Fall war.

Julian

ID: 4.065 04.12.2020 23:06

Wir planen bereits ab 2021 auf unser Auto zu verzichten. Weniger Autoverkehr ist ein riesiger Gewinn an Platz, Sicherheit und Lebensqualität.