Kapitel 6: Vernetzter Agglomerationsraum

Frage 5

Welche Entwicklungen in diesem Szenario finden Sie besonders positiv? Was macht Ihnen Sorgen?  Welche Fragen bleiben für Sie bei diesem Szenario noch offen?

Kommentare (26)

WD

ID: 4.317 07.12.2020 09:30

Bei diesem Szenario müssen die Flächen für Landwirtschaft (Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln) sowie für Natur- und Artenschutz (Verlust Biodiversität!) hohe Priorität erhalten bzw. behalten. Diese dürfen nicht für andere Entwicklungen unter den Tisch fallen sondern müssen stets ausreichend berücksichtigt werden.

Beate

ID: 4.249 06.12.2020 18:17

Die Region verkehrstechnisch zu vernetzen sollte verschiedene Verkehrsmittel mit einbeziehen und nicht nur Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Anbindung von Dörfern durch Autos, Parkplätze am Stadtrand zur Verfügung stellen, um auf Bus und Bahn umsteigen zu können

Hanna

ID: 4.233 06.12.2020 14:12

Positiv finde ich die Zusammenarbeit mit der Region und Akzeptanz, dass man alleine als Insel nicht genug bewegen kann. Kritisch sehe ich, dass die Zunahme der Pendlerströme als gesetzt zu gelten scheint. Kreative und klimafreundliche Lösungen für Mobilität und Wohnraumentwicklung müssen stärker bedacht werden.

Fritze

ID: 4.226 06.12.2020 13:44

Positiv ist, dass die Stadt Einfluss auf die Region nehmen kann, sich aber auch von dort inspirieren lässt. Eine Isolierung der Stadt wäre nicht gut. Sorgen macht mir, dass das Szenario auch wieder auf "Wachstum" ausgerichtet ist.

Ida

ID: 4.170 05.12.2020 15:18

Wir sind Teil einer Region. Die Vernetzung und Kooperationin der Region sind gut, aber mit welchen Zielen und Werten? Das kommt in dieses Szenario zu kurz. Eine Mischung von 1 (Smarte-Ökocity), 3 (Gesunde SElbstversorgerstadt) und 6 (Vernetze Agglomerationsraum) finde ich gut.

Britta

ID: 4.115 05.12.2020 12:22

Vom Prinzip her ist der Ansatz gut, Vernetzung mit der Region und Ausbau des Schienenverkehrs/Radschnellwege-Netzes, Ausbau sozialen Wohnungsbaus. Sorge macht mir durch die hohe Vernetzung mit der Region allerdings der Rückgang von Naturflächen und auch der Rückgang landwirtschaftlich genutzter Flächen. Hier steht der Ausbau der Mobilität vor dem Ausbau regionaler Ernährungssouveränität. Das finde ich falsch. Beides muss zusammengedacht werden. Und Ausbau der Mobilität ist für mich auch nur dann ok, wenn dabei in nachhaltige Modelle investiert wird (ÖPNV und Radverkehr statt Autoverkehr).

VFW

ID: 4.109 05.12.2020 11:40

Insgesamt birgt dieses Szenario die größten Chancen einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und perspektivischen Entwicklung. Grundvoraussetzung ist allerdings ein fairer Umgang mit den Nachbargemeinden in der näheren Umgebung, aber auch bis hin zum Dreiländereck. Ob es gelingen kann, einen solchen Ausgleich zu erreichen, erscheint zumindest fraglich.

hardy

ID: 4.038 04.12.2020 19:55

gut finde ich, daß durch die Vernetzung das ÖPNV-Angebot in der Regio verbessert werden kann.

Bernhard

ID: 4.028 04.12.2020 14:25

Vernetzung ist im Grunde gut und notwendig, aber hier zu isoliert betrachtet. Die Vernetzung im Rahmen der gesunden Selbstversorgerstadt und smarter Öko-City macht Sinn.

Ines S.

ID: 4.001 04.12.2020 11:24

positiv: Gewerbeflächen und -gebiete werden regional gedacht.
Die Mobilitätsstationen finde ich grundsätzlich positiv, müssen aber wie die Pendlerströme weitgehend ohne das Auto als häufigstes Verkehrsmittel gedacht werden.