Kapitel 3: Historische Entwicklung und Tradition, Baukultur und Identität

Leitziel 2

Aufwertung und Stärkung der Ortsmitten

Im Ortskern sollen erhöhte Anforderungen an gute und traditionsbewusste Gestaltung gelten. Gerade hier muss im öffentlichen Raum die Schaffung attraktiver Treffpunkte und Orte für den Austausch einen besonderen Stellenwert haben.

Kommentare (12)

Danielle

ID: 7.862 14.03.2021 21:07

Was bedeutet das?

Maik

ID: 7.844 14.03.2021 19:28

Es sollten grundsätzle Überlegungen her um eine Lösung für die Bereiche "alte Mitte Opfingen", "alte Mitte Tiengen", alte Mitte Munzigen" ... zu schaffen. Die Verordnung (Gesetz oder was auch immer) ist nicht mehr zeitgemäß.
Wir fordern hier alle eine Aufwertung und Stärkung der Ortsmitten!!! Dazu gehören auch Gebäude. Auf lange Sicht werden wir hier nur Bauruinen sehen, da den Eigentümern die Hände gebunden sind alte, renovierungsbedürftige, große Häuser umzubauen damit mehrere Wohnungen entstehen können.
Wollen wir das ?
Natürlich sollen die historischen Gebäude soweit wie möglich erhalten bleiben und mit einem neuen Charme versehen werden.

Katha

ID: 7.840 14.03.2021 18:00

In Tiengen wünsche ich mir einen attraktiveren Ortskern, an welchem man sich gerne treffen und verweilen möchte.
In Opfingen schätze ich hier die Eisdiele oder z.B. auch die Weihnachtsmärke. Leider ist der gefühlte Ortsmittelpunkt in beiden Orten jeweils der befahrenste Teil des Ortes.

M_Opfi

ID: 7.795 14.03.2021 11:37

Um Ortskerne zu stärken oder sogar aufzuwerten muss aus meiner Sicht ein Umdenken statt finden und nicht mehr dem motorisierten Individualverkehr der Vorrang in der Stadtplanung gegeben werden. Fuß- und Radverkehr sind mind. Gleichwertig zu behandeln. Wenn wir dann noch einen hohen Grad an Barrierefreiheit schaffen würden unsere Ortskerne wirklich attraktiv.

Martin

ID: 7.763 06.03.2021 08:36

Ortskerne für Autos verlangsamen

backwoods

ID: 7.725 02.03.2021 15:42

Beim Thema Lebensmittelgeschäfte sollten wir m.E. versuchen, unabhängig von den großen Konzernen wie Edeka, Rewe oder Aldi/Lidl genossenschaftliche Projekte zu realisieren, bei denen die örtlichen Erzeuger mit ihren Produkten einen fairen Anteil haben.

Steffi

ID: 7.850 14.03.2021 19:56

Der vorgenannten Vorschlag lebt letztlich auch von der Entscheidung der Konsumenten. In Opfingen gibt es bereits regionale Anlaufstellen wie Hofläden o. Ä.
Daneben finde ich Vollsortimenter wie z.B. Edeka sehr wichtig um auch fußläufig (!) alles wichtige für den täglichen Bedarf einkaufen zu können.

rv

ID: 7.655 24.02.2021 10:49

Hierzu gehört auch, seit Jahren leerstehende Ladengeschäfte (wie das ehemalige Edekageschäft in der Quellenstraße in Munzingen) nicht ungenutzt zu lassen, sondern einen Umbau zu ermöglichen! Wenn 1 Miteigentümer mit einem Anteil von 85/10.000stel verhindern kann, dass daraus Wohnungen und Praxen werden, dann stimmt was nicht...!?

Ulrich

ID: 7.632 18.02.2021 11:01

Zu einer guten nutzbaren Ortsmitte gehört auch, dass diese gut und gefahrlos zu Fuß erreichbar ist.

Petra

ID: 7.619 15.02.2021 12:35

Es ist für jeden Ort schön, einen belebten Ortsmittelpunkt zu haben. Hier fällt vor allem der Mittelpunnkt in Opfingen auf , da kann man neidisch werden:) Leider läst sich dies aber nicht immer umsetzen, das hängt auch vom "Willen" der Geschäfte ab, die im Mittelpunkt liegen und der Bevölkerung, ob sie dort einkaufen, oder nicht. Bspw. in Waltershofen kommt ein Einkaufsmarkt mit Cafe auf den alten Sportplatz, dort wird dann der neue Mittelpunkt sein und leider können wir das nicht ändern, ob dann die Geschäfte im alten Mittelpunkt überleben werden, warten wir es ab.... Immerhin gibt es noch den Farrenstall in der Ortsmitte, der durch seine Angebote den Ortsmittelpunkt am Leben hält.

 Antworten anzeigen

Hägge-Tägge

ID: 7.714 01.03.2021 21:55

Ich glaube nicht, dass der Supermarkt am Ortsrand ein grundsätzliches Problem darstellt - in allen drei Tuniber-Ortschaften ist das schon so und dort gibt es eine (mehr oder weniger) belebte Ortsmitte. Der Erhalt der dortigen Geschäfte wäre aber schon wünschenswert. Wichtiger sind die passenden gastronomischen und kulturellen Angebote in der Mitte: Das Cafe, der Farrenstall, ein Gasthaus?... das könnte reichen. Es wäre schön, wenn das so wäre!!