Kapitel 4: Bevölkerung, Wirtschaft, (soziale) Infrastruktur und Wohnen
Leitziel 4Optimale Auslastung der Infrastrukturangebote heute und in Zukunft
Die finanzielle Belastung kommunaler Haushalte erzwingt im Zusammenhang mit Bildungs- und Infrastrukturangeboten eine möglichst optimale Auslastung. Bei der Entwicklung von Wohnraum muss folglich auf die Mitentwicklung der (sozialen) Infrastruktur geachtet werden (z.B. Kita-Plätze). Überlastungen des Infrastrukturangebots sind ebenso zu vermeiden wie die Schaffung zusätzlicher Angebote aufgrund von Bedarfsspitzen, die langfristig zur Unternutzung führen.
Cornelia
Die „Perlen am Tuniberg“ haben keine Stadtfunktion. Wo keine Bildungseinrichtung, keine weiterführende Schulen, keine Stadtbibliothek, kein Amt, keine Fakultät, etc — da auch keinerlei Stadtfunktion.
Danielle
Logisch, was sonst?
M_Opfi
Wird hier schon mal mitgeteilt, dass es trotz mehr Wohnungsbau, keine Kitas und Schulen geben wird weil die Kinder eh nur „kurz da sind“ und dann alles leer steht? Die Stadt wird dafür kein Geld haben. So lese ich das. Folglich:
Ohne angemessene Infrastruktur kein zusätzlicher Wohnungsbau
Hägge-Tägge
... dann sind wir heute ja gedanklich schon einen Schritt weiter. Vor Jahren wurde ein Neubaugebiet ausgewiesen und dann hat man sich gewundert, dass so viele Kinder in den Kindergarten kommen, dass der aus den Nähten platzt... Da macht eine kontinuierliche Umwälzung der Bevölkerung durch Innenentwicklung mehr Sinn.
Maki
Was da oben steht, versteht sich doch von selbst! Man hat den Eindruck, dass hier nur aus dem Handbuch für Stadtplaner abgekupfert worden ist. Mit dem Tuniberg speziell hat das nichts zu tun.
Horst
Genau! Gelaber ohne Ende, ätzend.