Kapitel 5: Verkehrliche Infrastruktur und Mobilität

Leitziel 3

Umweltfreundliche Mobilitätstrends fördern

Das Zurücklegen von Strecken zu Fuß, per Fahrrad, per E-Bike oder mit dem öffentlichen Nahverkehr, sowie Leih- und Teilangebote zählen zu den umweltfreundlichen Mobilitätstrends. Diese Angebote sollen in allen Ortschaften etabliert und gefördert werden. Bei der Etablierung zusätzlicher Angebote wie z. B. Fahrradstationen mit Lade- und Servicemöglichkeit oder Teilautos bietet sich eine Bündelung der Angebote an „Mobilitätsknoten“ an. Dies fördert Umsteigebeziehungen und erhöht die Wahrnehmung. Dort, wo bauliche Maßnahmen im Zusammenhang mit Stellplätzen erfolgen, ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu prüfen.

Kommentare (7)

MS

ID: 7.832 14.03.2021 17:22

zur Mobilität gehört auch Sicherheit:
Die Radwege von Freiburg zurück in die Tuniberggemeinden sind in den Abendstunden für Frauen nur begrenzt empfehlenswert, da sie oft einsam und dunkel sind. Dies gilt insbesondere für die Radunterführung bei der Autobahnauffahrt Süd unter der Autobahn durch und den weiteren Verlauf Richtung Tiengen bis zum See.
Die Abendbusse sollten Radmitnahmemöglichkeiten anbieten.

Heinrich

ID: 7.818 14.03.2021 16:28

- An der Kreuzung Vogtei-, Mengener- und Freiburger Landstrasse sollte ein Kreisverkehr gebaut werden. Die bestehende Ampelanlage verhindert einen fliessenden Verkehr und kostet zudem viel elektrischen Strom und Wartungsarbeiten.
- Ein Ausbau der sogenannten Umgehungsstrasse halte ich nicht für sinnvoll, dadurch würde noch mehr Verkehr angezogen. Die Strasse wurde ursprünglich zum Anfahren der landwirtschaftlichen Felder gebaut. Durch den erhöhten Autoverkehr erschwert sich dies zunehmend und deshalb bitte ich um eine Geschwindigkeitsbegrenzung von max. 60 Km/h.
- Um den Verkehr insgesamt zu reduzieren sollte der öffentlich Nahverkehr wesentlich besser gefördert werden.

Martin

ID: 7.781 11.03.2021 22:14

Um Zweitautos und Drittautos zu vermeiden müssen Carsharing-Angebote her, notfall auch mit Förderung der Stadt. Ergänzend mit strengerer Parkraumüberwachung. Es wird gerne auf Gehwegen und im Kreuzungsbereich geparkt.

Hägge-Tägge

ID: 7.748 02.03.2021 22:48

Umweltfreundliche Mobilität kommt nicht von heute auf morgen. Für solche Veränderungen der Gewohnheiten braucht es Zeit und langen Atem. Die Einführung der Frelo-Stationen war ja schon ein erster, guter Schritt. Ich bin über die Nutzung positiv überrascht. Warum in St. Nikolaus jetzt wieder Frelo aussteigen soll...?? Das gleiche würde für CarSharing-Angebote gelten. Wer über Jahre hinweg seine eigene Blechdose gefahren hat, wird nicht wegen eines CarSharing-Autos jubelnd die Kiste verkaufen und sofort Sharing-Experte werden. Aber wenn wir keine Angebote schaffen, werden wir sie nie bekommen, die umweltfreundliche Mobilität.

Rosalie

ID: 7.667 28.02.2021 18:53

Vorzeigeprojekt "Vorrang für umweltfreundliche Fortbewegung" statt Vorrang für Autos.
konkrete Vorschläge:
- Allgemeine Verkehrsberuhigung in allen Ortschaften: generell Zone 30 überall (aber natürlich nicht dort, wo bereits noch verkehrsberuhigter ist). -Geschwindigkeitsanzeiger auf viel befahrenen Strecken.
-Ausweisung eines farbigen Radweges auf den Hauptstraßen oder zu breit dimensionierten Straßen. -Aufstellung von Pflanzkübeln zur Begrünung und Verkehrsberuhigung.
-mehr Fußgängerüberwege

RF

ID: 7.664 28.02.2021 17:05

Dazu passt doch prima, dass die Frelo-Station in St. Nikolaus aufgegeben wird - Ironie aus ;-)

Martin

ID: 7.782 11.03.2021 22:16

Das die Frelo-Station in St. Nikolaus aufgegeben wird, passt schon. Wohin will man denn mit einem Frelo von St. Nikolaus aus hinfahren?