Kapitel 6: Landschaft, Natur und Freizeit

Leitziel 4

Gemeinsam stark machen für die Umwelt

Der Klimawandel und der Artenschutz müssen eng in Kooperation mit der Kernstadt aber auch mit der gesamten Region betrachtet werden. Wichtige Grünzüge, Wälder und prägende Freiräume gilt es auf gesamtstädtischer und regionaler Ebene zu schützen, weiterzuentwickeln und besser miteinander zu vernetzen. Dies ist jedoch ohne die schon bestehende, starke ehrenamtliche Arbeit und Engagement in den Ortschaften nicht zu schaffen.

Kommentare (5)

Region

ID: 7.769 06.03.2021 18:20

Kommentar zu den beiden Leitzielen 3 & 4: es ist zentral für den Erhalt von Naturlebensräumen und dem Zurückdrängen von Bauaktivitäten, VIEL früher anzusetzen: nämlich NICHT die Werbetrommel Rühren für Freiburg: 1) was den Tourismus betrifft (durch Corona sind wir aktuell lediglich auf dem ÜbernachtungszahlenNiveau von 2007 - das war doch vor 14 Jahren völlig ausreichend!) 2) was die Wirtschaft betrifft; z.B. ist eine Freiburg-Delegation zur "Expo 2021" in Dubai noch nicht vom Tisch 3) was die Studierendenzahl angeht; warum sollte die immer weiter wachsen? etc.

Hägge-Tägge

ID: 7.759 05.03.2021 21:21

Bei diesem Punkt sollten auch "in der Kernstadt" alle roten Lampen angehen: Freiburg als "grüne" Stadt, darf sich nicht selbst abschaffen! Wir können nicht einfach weiter wachsen. Wir müssen mit dem haushalten, was wir haben. Baugebiete, Innenentwicklung, Nachverdichtung... wir dürfen nicht achtlos mit der Fläche umgehen. Wir leben hier auch massiv von der schönen Naturumgebung (Schwarzwald, Kaiserstuhl, Rheinauen, Tuniberg... auch vom Mooswald etc.) Gerade das (noch halbwegs akzeptable) Zusammenspiel von Kulturgebieten wie dem Weinbau und der Natur ist so besonders hier. Das sollte bedacht werden.

Horst

ID: 7.698 01.03.2021 00:04

Neuerdings will die Kernstadt also Grünzüge schützen? Für Dietenbach wurde ganz einfach einer abgeschafft ... "Der Klimawandel und der Artenschutz müssen eng in Kooperation mit der Kernstadt aber auch mit der gesamten Region betrachtet werden." Da irren die Stadtplaner aber mächtig: Der Klimawandel ist realiter eine Klimakatastrophe. Und alle, die es wirklich ernst meinen, müssen sie nicht relativ, sondern ABSOLUT - nein, nicht "betrachten", sondern bekämpfen! Dasselbe gilt für den Artenschutz.

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Hägge-Tägge

ID: 7.758 05.03.2021 21:15

Hier bin ich vol bei Dir. Warum z.B. das Stadion (samt der üppigen Parkplätze) wieder eine Grünzug zugemauert hat...??? Bei Dietenbach sollte darauf geachtet werden, dass z.B. die Ränder der Dreisam und auch der von backwoods angesprochene Waldstreifen erhalten bleiben.