Einige „Blitzer“ im Besitz der Stadt sind veraltet und werden von den Herstellern nicht mehr gewartet. Außerdem müssen neue Tempo-30-Zonen zusätzlich überwacht werden. Daher sollen neue Geräte angeschafft werden: Acht fest installierte Radargeräte und zwei mobile Komplettfahrzeuge.
Weitere Informationen: Drucksache G-18/285
Geplante Mittel im Doppelhaushalt
2019: 765.147 Euro
2020: 485.229 Euro
Die Kosten werden sich durch die Einnahmen über die Bußgelder möglicherweise schon Ende 2021 ausgleichen.
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Vorschläge der Verwaltung
Wolfgang
Bitte unbedingt Tempo 30 Zonen auch durch zahlreiche Radarkontrollen durchsetzen! Die meisten Autofahrer lernen leider nur durch Bußgelder.
Auch aus wirtschaftlicher Sicht sicherlich eine lohnende und aus ökologischer Sicht sogar nachhaltige Investition.
Anne
Die Fußgängerübergänge B 31 bei Mariensteg/Luisensteg stellen für unsere Schulkinder täglich eine große Gefahr dar: LKW halten bei Rückstau so, dass die Übergänge nicht frei bleiben und die Fußgänger z.T. mehrer Ampelphasen abwarten müssen, um die Straße queren zu können oder zwischen den Lastern durchlaufen müssen. Hier wünsche ich mir mehr Kontrollen, damit die LKW den Übergang frei halten und Eltern nicht um die Sicherheit der Kinder bangen müssen.
Jürgen
Radaranlagen beruhigen den Verkehrsfluss, wir brauchen mehr davon und bessere!
Steffen
Die Tempo 30 Zonen sind eine wichtige Maßnahme v.a. auch für die zunehmende Zahl der Radfahrer. Diese sollten auch engmaschig kontrolliert werden. Bitte das Geld auch in den öffentlichen Nahverkehr stecken (z.Bsp. günstigere Monats-oder Jahreskarten, Anschaffung von E-Bussen,etc.)
Fabian K.
Ohne Kontrollen bringt die Einrichtung von Geschwindigkeitsbegrenzungen halt nix.
Der Verkehr läuft übrigens am flüssigsten um so geringer die GeschwindigkeitsUNTERSCHIEDE zwischen den Verkehrsteilnehmern sind.
Paul
Ja, auf jeden Fall. Leben retten!
(Und könnte es nicht sogar sein, dass sich das über Bußgelder selbst refinanziert?)
FR
Bitte dann auch alle Radfahrer mit Nummernschildern versehen - auf jeden Fall die E-bikes und ebenfalls blitzen
Dr. Klaus
Dann bitte gleich mit Lärmkameras kombinieren, damit auch die Autoradiolärmer ihren verdienten Bußgeldbescheid erhalten! Je langsamer die Autos fahren müssen, desto länger währt der Krach für Anwohner und Passanten. - Da erhöht Tempo 30 den Lärmpegel eher noch; zumindest im Sommer, wenn auch noch mit offenen Fenstern gefahren wird.
Iris
Sehr gut, das erhöht die Überlebenschancen der Radfahrer und Fußgänger.
Karin
Obwohl ich selbst manchmal aus Schusseligkeit geblitzt werde und mich tierisch über die hohe Strafe ärgere, bin ich dafür. Denn viel schlimmer noch sind die Autohengste, die glauben, die Stadt und der öffentliche Verkehrsraum gehöre ihnen. Denen kann man leider nur durch Strafen beikommen, fürchte ich.