Im dritten Bauabschnitt des Augustinermuseums, derzeit noch Baustelle, werden künftig Ausstellungen zu kulturhistorischen Themen gezeigt. Für die Inneneinrichtung und Gestaltung der Wechsel- und Dauerausstellungsräume fallen Kosten an.
Weitere Informationen: Drucksache G-18/212
Geplante Mittel im Doppelhaushalt
2019: 1.890.590 Euro
2020: 1.646.000 Euro
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Vorschläge der Verwaltung
stefjo.19
Die Sanierung von Schulen und Kindergärten ist wichtiger.
Da muss das Prestigeobjekt hat ein wenig warten.
Tom
Warum kommt die Erzdiözese Freiburg nicht für die Kosten auf? Das Augustinermuseum ist Diözesanmuseum und für das Erzbistum Freiburg sind 4 Millionen doch wohl Peanuts.
Frank
Wie es aussieht gibt es in Freiburg nur ein einziges Museum: das augustinermuseum
Finde es unmöglich sich ständig nur auf das Museum für Kirchenkunst etc. zu fokussieren
Besser auch andere Museen
Frank
Wie es aussieht gibt es in Freiburg nur ein einziges Museum: das augustinermuseum
Finde es unmöglich sich ständig nur auf das Museum für Kirchenkunst etc. zu fokussieren
Besser auch andere Museen
Ines
Es ist ein sehr beeindruckendes Gebäude geworden. Dennoch sollte auch bei diesem Projekt nach Einsparmöglichkeiten gesucht werden. Z. B bei dem Ausbau des Kellergeschosses oder auch bei einigen Auflagen des Denkmalschutzes. Budget ist zu hoch angesetzt.
Paul
Nichts für Ungut, aber ich glaube es gibt dringenderes: Umwelt- und Klimaschutz, Bildung, Kinder- und Jugendarbeit uvm...
Sabine
Auch ich bin der Meinung, dass für das Augustinermuseum viel zu viel Geld ausgegeben wird. Für das Augustiner gibt es so viele vermögende Gönner und Sponsoren und ich finde die Stadt hat wichtigere Aufgaben wie z.B. eine bessere Bildung für die Kleinsten unserer Stadt.
tempo
Für die Inneneinrichtung 3,5 Mio bereit zu stellen, ist schon ganz ordentlich. Was wird denn dafür angeschafft?
Andreas
Schließe mich dem Vorredner an. Das Museum wurde bereits aufwendig und teuer saniert. Kommen überhaupt so viele Besucher damit diese Summen gerechtfertigt sind ?? Eine Halbierung der Mittel wäre maximal vertretbar, daher lieber das Geld in Verkehrsinfrastruktur wie zB in Littenweiler oder im Freiburger Norden investieren.
GH
Es sollte hier weniger Geld fließen- schon viel Geld wurde hier bereitgestellt. Die Gelder kommen meist nur gutsituiertem Freiburger Bildungsbürgertum zu Gute. Ich glaube nicht, dass die Breite Bürgerschaft von diesen Investitionen profitiert.
Moderation
Kommentar der ModerationHallo GH,
um möglichst allen Freiburger_innen den Besuch in den fünf städtischen Museen zu ermöglichen, gibt es diverse Vergünstigungen bzw. kostenlosen Eintritt. Besucher_innen bis 18 Jahre zahlen keinen Eintritt, ebenso Inhaber_innen der Freiburger FamilienCard und des Freiburg-Passes.
Mit beiden Karten erhält man viele Vergünstigungen und freie Eintritte in städtischen und zahlreichen anderen Einrichtungen.
Die FamilienCard erhalten Familien, die mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren in Freiburg leben. Sie ist kostenfrei für Familien, deren Einkommen nicht über der Grenze zur Berechtigung von Wohngeld oder von ALG II/Sozialhilfe liegt, alle anderen zahlen einen Jahesbeitrag von 30 Euro (www.freiburger-buendnis-fuer-familie.de/familiencard/familiencard-infos).
Den Freiburg-Pass erhalten kostenlos alle Einwohner_innen, die Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II/Sozialgeld), Leistungen der Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen (www.freiburg.de/freiburgpass).