Mit den Projekten zur Beschäftigungsförderung werden Menschen bei der (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt. Es gibt zwei Formate, mit unterschiedlichen Angeboten:
Kommunales Beschäftigungsprogramm
Das Kommunales Beschäftigungsprogramm bietet Maßnahmen für Menschen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen oder davon bedroht sind, sowie für Menschen, die aufgrund einer Behinderung Benachteiligung beim Einstieg ins Berufsleben erfahren.
Projekt Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)
Das Projekt bietet Einzel- und Gruppencoaching, Workshops, Qualifizierungen oder Praktika für Menschen ab 27 Jahren, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen oder davon bedroht sind. Zusätzlich gibt es ein Angebot für Selbstständige, die sich in einer unsicheren wirtschaftlichen Situation befinden oder Sozialleistungen erhalten.
Das Amt für Soziales und Senioren schlägt vor beide Projekte zur Beschäftigungsförderung fortzuführen.
Weitere Informationen: Drucksache G-20/176
Geplante Mittel im Doppelhaushalt
2021: 220.610 Euro
2022: 215.800 Euro
Stadt Freiburg
Kommentar der ModerationIn der Sitzung des Gemeinderats vom 20.04.2021 wurde über die entsprechende-Drucksache G-20/176 abgestimmt. Mehr:
Zusammenfassung des Beschlusses unter https://www.freiburg.de/pb/1702997 > 26 Projekte zur Beschäftigungsförderung 2021/2022
Beschluss zur Drucksache im Detail unter https://ris.freiburg.de/meeting.php > 26 Projekte zur Beschäftigungsförderung 2021/2022 G-20/176 > Beschluss von TOP 26 3. Sitzung des Gemeinderates
Bernhard
Bernhard
dachte eigentlich, daß sich die Fqb hier in Freiburg um die Langzeitarbeitslosen kümmert. Entstehen hier nicht Parallelstruktuen? Die hierfür zur Verfügung gestellten Mittel halte ich persönlich auch für zu gering, allerdings fehlen mir hinter alle dem gute Projekte von Seiten der Stadt, in denen sich die Arbeitslosen wieder als vollwertiges Mitglied der städtischen Gesellschaft fühlen können.
Stephan
Klimaschutz Kosten (6 Mio) verringern, Kosten für dieses Projekt (nur 200 TEuro) erhöhen, hat mehr Wirkung!!!
Wahnsinn wie woanders das Geld zum Fenster rausgeworfen wird!
Markus
Sparen und in Bildung bzw. Jugendbegleitung investieren! Um Langzeitarbeitslose kümmert sich der Bund - wenn nicht genug (aus Sicht der Stadt FR) dann dort Lobbyarbeit für mehr Leistungen machen! DAs Geld aus dem Stadtbudget muss in Zukunft fliessen - Langzeitarbeitslose haben (leider) oft wenig davon...
HansJoachim
Machen Bund und AGs nicht schon solche Förderungen? Warum also lokal noch was oben drauf legen? Oder sollen hier die Kurs-Anbieter gefördert werden?
Kowa
Das Geld würde auf Dauer um ein Vielfaches zurückfließen, auch wenn man deutlich mehr aber richtig hier investieren würde. Vom menschlichen Aspekt ganz zu schweigen...
Clemens
In Anbetracht der Tatsache, dass Freiburg über einen der höchsten Arbeitslosenzahlen in Baden-Württemberg verfügt sind diese Beträge Peanuts. Allein die KTS erhält mehr Geld. Hier werden soziale Notwendigkeiten ideologischen Prioritäten unter geordnet.