Kontinuierliches Update des 3D-Stadtmodells

ID: 218
Erstellt von Moderation digital.freiburg am 26.10.2018 um 09:13 Uhr
Digitale Stadtverwaltung Netze, Energie, Verkehr Arbeit & Wirtschaft

Laserscanner und Kamerasysteme, die auf Regelfahrzeugen wie beispielsweise Straßenbahnen oder Entsorgungsfahrzeugen installiert sind, erfassen die Umgebung. Künstliche Intelligenz hilft, automatisch zu erkennen, ob es sich z. B. um ein Gebäude oder einen Baum handelt. Sogar Baumarten können unterschieden werden. Ein Vergleich mit bestehenden Daten ermöglicht die tagesaktuelle Aktualisierung des Stadtmodells.
[Vorschlag aus Workshop mit Partnern von digital.freiburg]

Mein Vorschlag wäre...

Je genauer und aktueller das 3D-Stadtmodell von Freiburg ist, desto schneller und sicherer kann die Stadt im Sinne der Bürgerinnen und Bürger planen und z.B. auf Bauanfragen reagieren.

Kommentare (3)

FtotheZ

ID: 214 27.11.2018 08:01

Löst dieser Vorschlag wirklich ein Problem?

Clemens

ID: 220 27.11.2018 17:36

Ja, die Grundlage ist ein GIS-System, dessen Daten die Mehrheit der kommunalen Entscheidungen bestimmt. Auch wenn ein 3D-Modell schon fortgeschrittener ist, so kann es vielseitig eingesetzt werden. Bauvorhaben können realistische geplant werden, in dem entsprechende Layer über das Modell gelegt werden. Z.B. kann ein Gastronom den Schattenwurf auf seine Außenplätze ablesen. Fehlleistungen wie bei der Blendwirkung einer Außenfassade der Unibibliothek gehören dann hoffentlich endültig der Vergangenheit an. Wann eine boulevardähnliche Bepflanzung endlich seine erhoffte Wirkung für die Menschen erreicht, lässt sich ebenfalls besser berechnen. Für abgelegenere Winkel, in dem eine teure, digitale Beleuchtung nicht in Frage kommt, kann man zu jeder Jahreszeit den Betriebszeitpunkt der Beleuchtung berechnen. Die Auswirkungen von Baumaßnahmen auf die gesamte Wohnbevölkerung durch Wegfall einer Flughafenbebauung oder der positiven Wirkungen des Höllentälers können nicht mehr ignoriert werden. Wenn sogar Pflanzengesellschaften geclustert werden können, so besteht endlich die Basis für eine wirklich sinnvolle, kommunale und überregional vernetzte Umweltpolitik. Alles diese Aufgaben sollten von vornherein mit den Umlandgemeinden vernetzt werden. Nur so wären z.B. intelligente "Trittsteine" für Tier- und Pflanzenwelt realisierbar. Und, und, und...... Ein modernes GIS-System - und gerne das 3D-Modell - ist die moderne und zeitgemäße Basis für Entscheidungen im Gemeinderat und der Verwaltung. Ohne darf Nichts mehr gehen.

Clemens

ID: 209 27.11.2018 04:15

Dabei könnten die Daten als Grundlage für ein modernes GIS-System genutzt werden. Dieses muss mit den Umlandgemeinden, beser noch Landkreisen, koordiniert werden.