Das schon lange bestehende Scherbentelefon könnte man durch eine App ersetzen, auf der man vielleicht nicht nur Scherben auf Radwegen einfach und schnell kennzeichnen könnte. Vielleicht wäre die App auch eine Möglichkeit, andere Hindernisse und Gefahren auf Radwegen zu melden.
Mein Vorschlag wäre...
Damit könnte man per GPS auf einer Karte vermerken, wo auf einem Radweg Scherben liegen. Dazu könnte man auch darüber Informieren, wenn Sträucher und Büsche mit Stacheln auf einen Radweg wachsen etc.
Mindestens jeder Radfahrer in Freiburg würde davon profitieren.
Joha
Da die Entwicklung einer eigenen App wohl gerade in Hinblick auf Sicherheitsaspekte (der App als auch des Servers als auch der Kommunikation) einige Zeit zur Umsetzung benötigen wird, hier ein Vorschlag für eine nahezu kostenlose und schnelle Umsetzbarkeit zumindest des Grundanliegens (und Teilen der Idee ID160 und meines Problems wie hier am 29.11. 15:49 beschrieben):
Die Erreichbarkeit des Scherbentelefons und des Gemeindevollzugsdienstes auf einfachem mobilen, sichereren und datenschutzfreundlichem(!) digitalem(!) Weg z.B. per werbefreiem-IM.
Hier würde sich z.B. https://signal.org/ in Kombination mit einer beliebigen Karten-App (z.B. OSMAnd) anbieten.
https://signal.org/ ist OpenSource, tatsächlich kostenlos (d.h. ohne Werbung/Spionage), plattformunabhängig und lässt sich auch auf Festnetztelefonnummern (wie die des Scherbentelefons oder des Vollzugsdienstes) oder VoIP-Nummern registrieren und mit einer Desktopanwendung (z.B. im Büro/"Lagezentrum") verbinden und damit auch zusätzlich am PC bedienen.
In der auf dem eigenen Smartphone bereits gewöhnten individuellen gängigen Karten-App lässt sich dann einfach der Ort markieren und kann von dort direkt über die ebenfalls gewöhnte integrierte Funktion "teilen" an den entsprechenden Signal-Kontakt (z.B. Scherbentelefon) weitergeleitet werden.
Dort kann die Ortsmarkierung noch mit einer entsprechenden Erklärung versehen werden und dann direkt an z.B. das Scherbentelefon losgeschickt werden. Dort liegt die Information entsprechend qualifiziert und direkt digital vor und kann so auch leichter bearbeitet/gefunden werden.
(Durch den direkten Kontakt ist auf diesem Wege auch eine Nachfrage möglich.)
Sollte sich die Person direkt am zum meldenden Ort befinden, kann auch z.B. direkt aus der Signal-App heraus der Standort ermittelt und gesendet werden.
Der Kosten-/Arbeitsaufwand für die Stadt-Verwaltung beschränkt sich auf die Installation der App auf einem für den Scherben-/ bzw. Vollzugsdienst-Außendienst praktischen Dienstsmartphone und die Registrierung der (öffentlich bekannten, kann wie gesagt auch vom "Festnetz" sein) entsprechenden Nummer
(+ evtl. Installation und Verbindung mit der Desktop-App falls der Arbeitsvorgang eine Planung / Bearbeitung im Büro vorsieht).
Geschätzte Zeit 1 Stunde. Weitere Kosten: 0 € ;-)
P.S. Weitere Erklärung/Beratung/Installation gerne ebenfalls kostenlos möglich. ;-)
Moderation digital.freiburg
Kommentar der ModerationEin Kommentar wurde entfernt. Bitte beachten Sie die Hinweise zu Netiquette (https://mitmachen.freiburg.de/ecm-politik/stadtfreiburg/de/netiquette).
Joha
Dies könnte evtl. mit dem Vorschlag mit der ID 160 kombiniert und einfach eine App sein, in der sich vorhandene Gefahren/Probleme aller Art markieren und bezeichnen lassen.
So gibt es z.B. eine ca. 15m große Waldbrandstelle durch eine (nach wie vor immer wieder angefachte und dann noch brennend verlassene) illegale Feuerstelle am Schlossberg die nicht an einer Straße liegt, aber auf einer (z.B. OSM)-Karte gut zu markieren wäre. Wir mussten neulich selbst mit bloßen Händen Erde draufschaufeln um die Gefahr halbwegs einzudämmen, nur weil dem Gemeindevollzugsdienst weder das Hornwerk noch das Freimaurerhaus zur edlen Aussicht etwas sagten und es nicht anders möglich war als telefonisch das Problem mitzuteilen und die Stelle zu "beschreiben".
Durch die Nutzung z.B. von OSM(And) müsste eine solche App auch sehr kostengünstig (wenn nicht sogar im Rahmen eines Hackathon) umsetzbar sein.
Clemens
Nein! Fehlende oder die anscheinend in diesem Beitrag genannte falschen, gesellschaftlichen Verhaltensweisen dürfenf nicht auf Kosten der Allgemeinheit durch die kostenintensive Entwicklung einer kommunalen App gelöst werden. Dafür gibt es den Wahlzettel!
Gudrun
Bitte
Mero
Gab es sowas nicht schon mal vor Jahren als Beitrag zum Freiburger Hackathon? Ich meine, ich hätte so eine App schon mal gesehen, zumindest als prototyp...
Schorsch
Das wäre natürlich praktisch
Andreas
Toller Vorschlag. Die Information bzgl. Scherben oder anderer gefährlicher Gegenstände auf dem Radweg oder Spritzenbestecke im Park oder Fäkalien im Hauseingang oder brennende Mülltonne oder anderer Vandalismus etc. pp. können nun dem ASF-Team, welches sich in der Nähe befindet, direkt übermittelt werden.
Schorsch
Ja das dachte ich auch.. Würde der ASF auch eine bessere Planbarkeit ermöglichen und jedem Radler etc. das Melden erleichtern