3D GIS ++

ID: 281
Erstellt von Carlo am 16.11.2018 um 12:13 Uhr
Digitale Stadtverwaltung

Die Stadt hat ein tolles und vor allem auch schönes 3D-GIS (3d.freiburg.de). Nur fehlen noch die Informationen. Das ist Open Data basiert und das wäre es doch spannend, wenn auf diesem Tool nicht nur städtische Infos bereitgestellt werden, sondern die Bürger in spannender Weise animiert und motiviert werden Ihre Daten einzufügen. So erhalten wir ein Stadtbild der Freiburgerinnen: wo ist Freiburgs bester Bächer? Wo gibt es freie Räume, die ich als Band/Kreativer/Verein nutzen kann? Was empfehlen die Haslacher für Freizeitaktivitäten am kommenden Wochenende? Was gibt es Neues auf dem Mundenhof? Wo gibt es viele Pilze zur Zeit? Ist das aktuelle Bühnenstück im Großen Haus empfehlenswert? und und und.

Mein Vorschlag wäre...

Menschen werden digital vernetzt. Menschen stellen Daten bereit, die Freiburgern und der Stadt Freiburg nützen. Angebote werden lokal und regional promotet. Daten werden nicht in irgendwelchen Konzernen verramscht, sondern bewusst offen eingestellt, durch die Stadtverwaltung unseres Vertrauens gepflegt und sie dienen der Wertschöpfung unserer Stadt.

Kommentare (2)

Andreas

ID: 239 28.11.2018 10:37

"Freiburgs bester Bäcker" ist sicher subjektiv. Und wer will vermeiden daß sich mancher Bäcker "Likes" kauft? Die Stadt sollte sich nur mit Fakten beschäftigen meine ich.

Clemens

ID: 110 22.11.2018 04:44

Dieser "Wunschtraum" ist optimal formuliert. Für diese (realisierbare!) Vision bedarf es jedoch einer beachtlichen Vorarbeit.
Das bestehende GIS ist eine tolle Sache.
Bevor es jedoch erweitert wird, sollte sich JETZT die Verwaltung mit den Umlandgemeinden bzw. Landkreisen abstimmen, um somit langfristig ein digitales Angebot für die gesamte Region zu schaffen. Dies wird langfristig billiger für jede beteiligte Gemeinde, ist effektiver bei kommunalen Entscheidungen und letztendlich auch komfortabler für die einzelnen Bürger.
Bei der Realisierung der Vernetzung kommunaler Angebote in der Region sollte sich Freiburg weder das Heft des aktiv Handelnden aus der Hand nehmen lassen, noch auf eine Entscheidung aus Stuttgart warten.
Und die Idee mit privat und freiwillig zur Verfügung gesteltet Daten zum Wohle der Allgemeinheit muss gefördert werden.