Jobcenter-Forum für Transparenz, Augenhöhe und Partizipation

ID: 302
Erstellt von kr61 am 29.11.2018 um 10:51 Uhr
Arbeit & Wirtschaft

Das Jobcenter ermöglicht und entwickelt durch fortlaufenden Dialog mit Betroffenen eine transparente und kritische öffentliche Berichterstattung. Betroffenen wird ein eigenständiges unabhängiges Form geboten, um u. a. am „Sozialen Arbeitsmarkt“ mitzuwirken. Dazu gehört auch eine unabhängige Beschwerdestelle, die regelmäßig evaluiert wird.

Mein Vorschlag wäre...

Dies betrifft insbesondere die konkrete Umsetzung vom neuen 10. SGB-II "Teilhabechancen"-Änderungsgesetz, eine transparente Jobbörse, eine Kommunikation auf Augenhöhe und den sinnlosen Sanktionsdruck. Der Jobcenter-Beirat sollte analog zu den Mitbestimmungsregeln umgebaut werden! Dabei können Betroffene u. a. vom DGB, Ver.di-Erwerbslosenausschuss, Arbeitslosenzentrum und Migrantenbeirat mitwirken.

Kommentare (1)

Macgala

ID: 272 29.11.2018 12:00

Das Freiburger Jobcenter arbeitet so intransparent wie alle anderen Jobcenter. Ein funktionierenes Beschwerde- oder Kundenreaktionsmanagement gibt es nicht. Daran sollte gearbeitet werden. Beschwerden sollten online möglich sein und gewissenhaft bearbeitet werden, ohne das den Leistungsberechtigten daraus Nachteile entstehen. Ombudsstellen werden seit langem von Erwerbslosen-Lobbyisten, Menschenrechtsorganisationen u.v.m. gefordert. Diese könnten auch digital "im virtuellen Raum" zur Verfügung gestellt werden. Betroffene sollten zudem Zugang zu Beiräten und anderen Kontrollorganen erhalten. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre der digitale Zugang zu den Beratungsunterlagen, die zur Zeit nicht öffentlich einsehbar und Verschlusssache sind.