Verschmutzung durch Lichtreklame einschränken

ID: 420
Erstellt von tempo am 13.01.2019 um 09:32 Uhr
Umwelt und Natur

Wer hat nicht schon mal den weithin sichtbaren, blauen Schein des Hotel Stadt Freiburg im Stadtteil Moowald bei Nacht bewundert? Besonders bei Nebel wird die ganze Umgebung in angenehm kühles Blau gehüllt (wie das Fixerklo am Bahnhof).
Daher wünsche ich mir, dass die Stadt für die Vermessung der Lichtverschmutzung durch Reklame (also kommerzielle Interessenten) im ganzen Stadtgebiet eine Untersuchung finanziert.
Lichtsmog ist auch Umweltverschmutzung.

Kommentare (7)

Lena

ID: 1.261 16.01.2019 21:12

Super Vorschlag! Da die neuen Strassenlampen heller sind als die alten, könnten auch welche eingespart werden, oder?

Joha

ID: 1.217 16.01.2019 16:36

Auch die unglaublich hellen Werbe-Vollmond-Atrappen an den Baukränen sollten verboten werden.

Katharina

ID: 1.051 15.01.2019 09:49

Ein nachhaltiges Lichtkonzept für Freiburg gesamt wäre sinnvoll: Straßenbeleuchtung in Wohngebieten niedriger montiert, mit Abstrahlschutz und automatischer Dimmung auf halbe Lichtstärke, Hochdimmen über Bewegungsmelder. Öffentliche Bereiche mit LED beleuchten, in Gewebegebieten nachts das Licht aus, Fußgängerüberwege mit hellerer Lichtfarbe dass Autofahrer diese deutlich bemerken ...
Hier kann die Lichtverschmutzung zusammen mit der Energie reduziert werden, und angenehmer für alle Bürger!
Und bitte keine neonblauwn Akzentleuchten - das irritiert die Augen nachts massiv!

Ulrich

ID: 1.003 14.01.2019 19:16

Auch das Flutlicht vieler Sportanlagen ergibt eine riesige Lichtverschmutzung. Maan wird oft schon von Weitem geblendet. Die Lampen müssen auf jeden Fall so ausgerichtet und abgeschattet werden, dass nur der jeweilige Sportplatz beleuchtet wird.

Mina

ID: 838 13.01.2019 18:18

Warum vermessen, was jeder sieht und mich persönlich stört. Die beleuchteten, stromfressenden und überdimensionierten Werbetafeln die von der Wall AG mit Erlaubnis der Stadt Freiburg mittlerweile das Stadtbild mitprägen. Diese Werbetafeln wieder entfernen und schon gibt es weniger Lichtverschmutzung, weniger Stromverbrauch und Verblödung (Werbeinhalte). Natürlich auch ein bisschen weniger Einnahmen für die Stadt.

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Lena

ID: 1.263 16.01.2019 21:13

Genau!