Damit es nicht mehr zu so vielen suizidalen Fällen auf den Gleisen kommt. Auf beispielsweise Brücken könnte man ebenfalls einen Zaun am Rand anbringen um einen Absprung von dort ebenfalls zu verhindern. An Bahnhöfen könnte man eine Lösung wie in der Stockholmer U-Bahn finden, in welcher die Gleise ebenfalls unzugänglich sind und für die Türen des Zuges fest vorgegebene Zugänge angebracht sind, die aufklappen sobald der Zug zum Stehen kommt.
Sybil
Suizidprävention durch Zugangsbarrieren wie Zäune hilft. Das ist in Studien immer wieder nachgewiesen. Die unten geäusserte Meinung, wer sich suizidieren wolle, werde es auf jeden Fall tun, stimmt nicht. Gilt vor allem für Brücken und Hotspots an den Gleisen.
Sophie
Hier wäre es sinnvoller, geeignete und vor allem erreichbare Hilfen in Form von Telefonhotlines und/oder Beratungsstellen anzubieten. Hier schaut es in Freiburg mau aus und wer sich umbringen möchte, den halten auch Zäune nicht auf.
Clemens
Stimmt! Die Suizidrate auf der ICE-Strecke ist in Südbaden scheinbar sehr hoch. Es wäre aber sinnvoller, wenn sich die Stadt endlich um die Bekämpfung der Ursachen bemüht, statt deren Auswirkungen zu unterdrücken.
Als Erstes könnte man sich für entsprechende Statistiken als Entscheidungsgrundlage einsetzen!
Max
Das ist keine kommunale Aufgabe. Abgesehen davon: An den meisten Stellen im Stadtgebiet sind Gleise durch Zäune gesichert. Wer trotzdem hin will, wird sich von einem Zaun nicht abhalten lassen.