Freiburg braucht seine InZeitung und kann stolz auf sie sein: Als lokale, nicht-kommerzielle, partizipative und interkulturelle Zeitung ist sie einmalig in Deutschland und wurde bereits mehrfach lokal wie bundesweit mit wichtigen Preisen ausgezeichnet.
Die InZeitung spiegelt die Vielfalt der Kulturen und deren unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft wieder, jede Form von Diskriminierung, Ausgrenzung und nationalistischem Populismus werden hier kritisch unter der Lupe genommen. Die Zeitung wird von einem interkulturellen Redaktions-Team gemeinsam gestaltet, jede Ausgabe wird in einem für alle offenen Forum geplant. Sie ist ganz bewusst kein Projekt nur für Migrantinnen und Migranten , sondern richtet sich an die breite Gesamtbevölkerung.
Die InZeitung traut sich auch an komplexe und kontroverse Themen: Was bedeutet öffentlicher Raum für ein interkulturelles Freiburg, welche Rolle spielen Mut und Ängste im globalen Kontext, in Deutschland und in Freiburg, wie ändern sich unsere Werte, und teilen auch die Migrantinnen und Migranten dieseWerte und politischen Überzeugungen, oder sind sie hier genauso unterschiedlicher Meinung wie die deutsche Mehrheitsgesellschaft?
Die Zeitung beschäftigt sich aber auch mit unterhaltsamen und originellen Themen, z.B.: Wie riecht und klingt und wie fühlt sich Freiburg für Menschen aus verschiedenen Kulturen an?
Doch die Zeitung bewegt seit Jahren an der finanziellen Existenzgrenze: Ein Antrag auf Erhöhung durch städtische Unterstützung auf 50.000 Euro ist gestellt. Diese
Summe ist realistisch, um die InZeitung am Leben zu erhalten und - wie ursprünglich
geplant - vier Nummern pro Jahr herauszugeben.
Der jährliche städtische Zuschuss von 30.000 Euro für 3 erscheinende Nummern reicht für eine regelmäßige Erscheinungsweise der InZeitung leider nicht aus, denn bei einer Auflage von über 100.000 Exemplaren und einer haushaltsdeckenden, kostenlosen Verteilung in Freiburg sind vor allem die Druck- und Vertriebskosten hoch. Trotz aller Bemühen und erfolgreichen Anträge könnte sie 2018 nur dank einer unerwarteten großzügigen Unterstützung einiger Leserinnen und Leser der InZeitung mit drei umfangreichen Ausgaben erscheinen.
Unterstützen Sie Migrantinnen und Migranten als Akteure in den Medien! Das ist gerade heute angesichts zunehmender populistischer Propaganda und einem wiedererwachten Nationalismus und Rassismus, leider auch in manchen Medien, wichtig wie selten zuvor.
Moderation
Kommentar der ModerationDer Vorschlag wurde in den Haushalt aufgenommen (s. https://www.freiburg.de/haushalt > Erfolgreiche Anträge).
Moderation
Kommentar der ModerationZu diesem Vorschlag gibt es Änderungsanträge der Fraktionen CDU und UL (s. https://www.freiburg.de/haushalt > Haushaltsberatungen > OZ 352-353).
Eva
Von der InZeitung muss es unbedingt mehr und nicht weniger geben! Deshalb bitte den Zuschuss so erhöhen, dass vier Ausgaben im Jahr möglich sind! Es ist wichtig, dass wir jetzt Zeichen gegen den Rechtsruck und Rassismus setzen, und die InZeitung ist eines unserer besten Freiburger Projekte dafür!
Shamim
Die InZeitung ist sehr wichtig. Meine Familie und ich lesen es sehr gerne. Es sind immer wichtige und sehr interessante Themen darin.
Martha
Ich liebe die In-Zeitung. Unbedingt als Papierzeitung im Amtsblatt in alle Haushalte. Wunderbarer Humor, undogmatisch, nicht zu moralisch und immer wieder überraschende neue Einblicke in Lebenswelten und Themen. Großes Lob auch an die grafische Gestaltung. Wenn etwas dazu beitragen kann, dass sich Freiburg und der Rest der Welt als global, solidarisch, neugierig und vorwärtsgewandt begreifen lernen, dann die In-Zeitung. Also unbedingt so viel Geld wie möglich.
Ich bin nur Leserin, keine Autorin oder gar Redakteurin der In-Zeitung. Einfach nur Fan!!!
Dagmar
ein wichtiger Beitrag um ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt und Offenheit zu ermöglichen
Frida
Eine Zeitung, die meine Familie einfach liebt!
manegold
Sehr wichtig für die Inklusion!
Kurt
Gutes Projekt, in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Unbedingt unterstützenswert!
Barbara
Ich lese jede Ausgabe dieser Zeitung von vorne bis hinten und finde sie unerlässlich in der Medienlandschaft Freiburgs.