Der Freiburg-Pass sollte endlich nicht mehr vom Sozialleistungsbezug, sondern von der Höhe des Einkommens abhängig sein. Damit auch denjenigen, deren Einkommen nur wenig über bzw. in vielen Fällen sogar unter dem Hartz-IV-Satz liegt, ein bezahlbarer Zugang zu Kulturveranstaltungen, Theater, Museen, Schwimmbädern etc. ermöglicht wird.
In vielen anderen Städten, unter anderem in Karlsruhe, Offenburg, Frankfurt, Köln, Bielefeld, München, ..., ist dies bereits der Fall. In anderen wie Stuttgart, Tübingen, Hannover und Berlin sind zumindest WohngeldbezieherInnen in den Kreis der Berechtigten eingeschlossen.
Anna Julia
Jop! Das wäre fair.
Barbara
Tolle Idee !
Macgala
Ich schließe mich Jakobs Vorschlag an. Alle die einen Anspruch auf das Sozialticket haben, sollten auch den Freiburg-Pass erhalten. Und dieser sollte auch als "Eintrittskarte" bei der Tafel dienen. Es ist wirklich lästig & überflüssig, die Bedürftigkeit immer wieder aufs Neue zu belegen!
Friedhilde
das wäre ein Plus für gerechte Teilhabemöglichkeiten
robinhood
Wieso eigentlich Geld ist genug da. Alleine der Staat (Bund, Länder u. Gemeinden) hatte im ersten Halbjahr 2018 einen Haushaltsüberschuss von 50 Milliarden Euro!!! Und die Unternehmen schwimmen im Geld. Also bei den Reichen holen und den Armen geben!
Jakob
Eine Lösung könnte die vom Sozialticket sein: EmpfängerInnen von Leis-tungen nach SGB II (Grundsicherung und Arbeitssuchende), SGB XII (Sozialhilfe), dem Asylbewerberleistungsgesetz und dem Wohngeldgesetz https://www.freiburg.de/pb/,Lde/974916.html
Clemens
Irgendwo muss die Stadt eine Grenze ziehen. Der Hartz IV-Satz ist nicht die schlechteste Lösung. Allerdings sollten wirklich auch Menschen mit Anspruch auf Wohngeld, Langzeitarbeitslose ohne Leistungsbezug oder Rentner mit Leistungsbezug in den Kreis der Berechtigten mit eingeschlossen werden.
In diesem Bereich ist Freiburg in den letzten Jahren deutlich zurück gefallen.