Im letzten Jahr wurde in fast allen Grünanlagen im Stadtgebiet das Grillen verboten - hauptsächlich aufgrund der Vermüllung.
Dieses Problem würde sich allerdings durch ausreichende und große Müllbehälter (mit großer Öffnung) sowie zusätzlichen feuerfesten Aschecontainern eingrenzen lassen. (Diese Konzepte funktionieren in Berlin oder Hamburg zum Beispiel sehr erfolgreich.) Am Seepark oder entlang der Dreisam sucht man oftmals vergebens nach geeigneten Entsorgungsmöglichkeiten.
Und das gemeinschaftliche Grillen in der freien Natur fördert die Geselligkeit und Gemeinschaft vor allem bei jungen Leuten, da es eh kaum die Möglichkeit gibt, an eigene private Gärten zu gelangen.
Seb
Ich fände es auch wichtig, dass der öffentliche Raum in der Stadt auch genutzt werden kann. Dazu gehört im Sommer eben auch das gemeinsame Grillen.
Peter
Eine Möglichkeit wäre, öffentliche Grillplätze an den beliebten Orten einzurichten. Dies vermeidet die Benutzung von Einweggrills. Diese werden meist aus Transport- und Kostengründen gekauft.
Öffentliche Grillplätze können zudem die Kommunikation bzw. das Zusammenleben fördern, weil sich die Bürger*Innen einen Grill teilen.
Yannick
Bin ich nicht dafür. Geselligkeit geht auch ohne grillen. Ich freue mich schon sehr, dass ich im Park Blütenduft in der Nase habe und keine Rauchschwaden. Ausserdem, je mehr Mülltonnen vorhanden sind umso mehr Müll wird gemacht. Es sollte selbstverständlich sein, Müll wieder mitzunehmen.
Hannes
Heiße Kohlen aber wieder mit Heim zu nehmen, kann sich als logistisches und gesundheitliches Problem darstellen. (CO-Vergiftungen, wenn Kohlen in geschlossenen Räumen noch auskühlen.)