Um die Berliner Allee zu überqueren, müssen die Fußgänger eine Ampel für die von links kommenden KFZs abwarten und dann erneut den Halteknopf drücken, um die von rechts kommenden Autos passieren zu lassen. Obwohl an dieser Stelle KFZs aufgrund vorherigen Ampeln nur stoßweise kommen. Die Ampel sollte so geschaltet sein, dass man mit einem Knopfdruck über beide Fahrbahnen kommen kann.
Tan
Entlang der Berliner Allee gibt es viele Ampeln, wo die Autofahrer Vorrang haben und die Fußgänger "vergessen" werden, z.B. Berliner Allee/Ensisheimer Straße. Wer als Fußgänger nicht drückt, kommt auch nicht rüber, da die Fußgängerampel auf Rot bleibt, obwohl die Autos Grün haben.
Frank
Das antiquierte Ampelsystem verleitet tatsächlich ständig zum Über-Rot-Gehen bzw. Radeln...
Außerdem sollte das Rechtsabbiegen von der Messe kommend in den Elefantenweg wie geplant untersagt werden, um den Autoverkehr im Elefantenweg zu reduzieren.
Bobbele_im_Vauban
So etwas nennt sich "autogerechte Stadt" - ein Konzept aus den 1960er Jahren, das aber offensichtlich immer noch nicht aus den Köpfen der Planer*innen und vieler Politiker*innen verschwunden ist. Man stelle sich vor, dort wäre für Fußgänger*innen Dauer-Grün und die Autofahrer*innen müßten jedesmal anhalten und einen Knopf drücken! Für die meisten Menschen undenkbar...