CO2 und Kosteneinsparen durch Bürgerenergieprojekte

ID: 786

Auf allen städtischen Projekten Photovoltaikanlagen umsetzen durch Bürgerbeteiligungsorganisationen. Dies gilt auch für Flüchtlingsheime oder andere Gebäude. Die Vergabe der Umsetzung kann an Bürgerenergiegenossenschaften wie die Solar-Bürger-Genossenschaft eG in Freiburg erfolgen. Der Haushalt würde damit entlastet und gleichzeitig kann auf diese Weise ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz (CO2-Einsparung) geleistet werden.

Kommentare (9)

Stadt Freiburg

Kommentar der Moderation
ID: 7.613 03.02.2021 14:49

Hallo Dachgenossenschaft Freiburg,
wir haben den Vorschlag an das zuständige Gebäudemanagement der Stadt Freiburg weitergeleitet und folgende Antwort erhalten:

Kommunen kommt beim Klimaschutz eine ganz besondere Verantwortung zu, deswegen hat die Stadt Freiburg die eigenen Klimaziele erweitert und im Jahr 2019 ein neues Klimaschutzkonzept beschlossen.
Der CO2-Ausstoß soll bis 2030 um 60% statt bisher 50% reduziert werden. Zudem wird bis 2050 die vollständige Klimaneutralität angestrebt.
Bisher konnten wir in den städtischen Gebäuden eine relative CO2-Einsparung von 53% erreichen.
Das Ziel der Klimaneutralität können wir unter anderem nur erreichen, wenn für die städtischen Gebäude eine möglichst hohen Eigenstromerzeugung angestrebt wird. Deshalb wird der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten stark voran getrieben.
Mehr: https://www.freiburg.de/pb/1193584 > Freiburger Klimaschutzkonzept 2019 (pdf)

mehrSonnefürFreiburg

ID: 6.995 26.01.2021 17:27

Ein Haushaltsvorschlag, der ein Nullsummenspiel für den Haushalt ist und ein Gewinn für alle? Was will man mehr!! Und jeder und jede kann sich daran beteiligen! Tolle Idee!

Amphinome

ID: 5.647 20.01.2021 18:06

das ist eine gute Idee für alle Dächer und hier ein super Podcast zu dem Thema
http://dasisteinegutefrage.de/solaranlage-dach-voll

Roko

ID: 5.382 17.01.2021 23:02

Prüfen ob geeignete Gehwege und Radwege für Photovoltaikanlagen genutzt werden könnten. Durch Sonnen- und Regenschutz an geeigneten Stellen zusätzlich nützlich, zum Beispiel FR1 - Dreisamuferradweg und Gehweg auf der Schwarzwaldstraße bei der Musikhochschule.

tempo

ID: 5.269 17.01.2021 10:22

Gute Idee, das könnte nebend Solarstrom auch auf Wärmeerzeugung ausgeweitet werden. Statt in jedem Haus einen Wärmeerzeuger könnten pro Block/Strasse effiziente BHKWs entstehen, die von Bürgergenossenschaften finanziert und betrieben werden und im Rahmen der Heizungserneuerung genutzt werden. Kein Fernwärme-Monopol für Badenova!

Roko

ID: 5.383 17.01.2021 23:08

Wie hoch ist die Klimaschutz (CO2-Einsparung) bei der Wärmerzeugung pro Block / Straße?

Bobbele_im_Vauban

ID: 5.062 14.01.2021 20:02

Eine Win-win-win-win-win-Lösung: Dachmiete plus ein erheblicher Imagegewinn für die Stadt Freiburg, eine sichere, sinnvolle und rentable Geldanlage für Klein-Anleger*innen (z.B. als Bestandteil der Altersvorsorge), sinkende Strompreise für Alle und ein zwar kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Und die Installateur*innen freuen sich auch über die Aufträge.