Installation von Verkehrsüberwachungsanlagen

ID: 946
Erstellt von Jacobs am 24.01.2021 um 14:26 Uhr

Obgleich der Platz der Alten Synagoge für den Durchgangsverkehr gesperrt ist, werden die bisher angebrachten Verbotsschilder regelmäßig missachtet. Auch gelegentliche Kontrollen durch den Gemeindevollzugsdienst schaffen keine Abhilfe. Vielmehr werden von Süden kommende Autofahrer durch unangemessenene Beschilderung vom Platz der Alten Synagoge in die Bertoldstraße und somit in Richtung Bertoldsbrunnen gelenkt. Die Installation einer Verkehrsüberwachungsanlage würde nicht nur den Fußgänger- und Radverkehr in der Innenstadt sichern, vielmehr würde sich die Investition in eine solche Anlage durch die wiederholten Verstöße gegen die StVo in kurzer Zeit amortisieren.

Kommentare (5)

alex

ID: 6.810 26.01.2021 03:52

Nicht nur hier ist Chaos vorprogrammiert durch unklare Verkehrsführung (Beschilderung). Deshalb kann ich auch Freiburg nicht als fahrradfreundlich empfinden; um mich regelgerecht zu verhalten, werden mir an vielen Stellen Schwierigkeiten bereitet. Die systematischen freiburger Signale allerorten, nichts sei ordentlich geregelt, lädt viele Verkehrsteilnehmer (vor allem Radler) dazu ein, alle Regeln zu mißachten.
Dagegen: siehe Schwabentorbrücke mit Grafitto: fuck Salomons Police, siehe Straßenbahnbrücke über DB-Geleise: KTS/Häuserkampf jetzt. Gemütliches, GRÜNES Freiburg, meine Urahnenheimat! Mir blutet mein Herz!!
Wenn Worte wie "Tugend, Zuverlässigkeit, Fleiß, Bescheidenheit" etc inzwischen Schimpfworte geworden sind und durch gelebte Intoleranz und Ego-Anspruchdenken ersetzt sind, wird Freiburg für mich und alle meine auswärtigen Besucher ungemütlich (südbadische Eigenart).

Steffen

ID: 6.594 25.01.2021 09:10

Dagegen, wir brauchen nicht noch mehr Überwachung!

HansJoachim

ID: 6.423 24.01.2021 18:14

"Kaum ein Lerneffekt"?
Da gibt jetzt praktisch keinen Verkehr mehr. Wie soll denn Belieferungen gehen? Taxis?
Warum den Überwaachungsstaat bei solchen Lappalien weiter ausbauen?

Michael

ID: 6.430 24.01.2021 18:20

Die aktuell existierende Lösung berücksichtigt doch den Lieferverkehr, dieser ist weiterhingewährleistet. Und die Verkehrsverstöße werden auch nicht durch Taxis begangen. Nur bedauerlicherweise gibt es noch genug Menschen, welche die direkte Durchfahrt mit dem Auto entweder für ihr gottgegebenes Recht halten, oder aufgrund fehlender Ortskenntnis die Schilder übersehen.

Michael

ID: 6.419 24.01.2021 18:06

Volle Zustimmung. Trotz der wiederholt stattfindenden Kontrollen lässt sich kaum ein Lerneffekt an dieser Stelle erkennen.