Datenerfassung von Grünflächen und Gehölzen als Faktenüberblick der Veränderungen in Summe und deren Gegenüberstellung zu Zielen von Umwelt- und Naturschutz

ID: 966
Erstellt von besser zusammen am 25.01.2021 um 15:50 Uhr

„70 Prozent allen Wassers, dass in Europa verdunstet stammt aus Blättern.“*
Vorgänge in der Natur berücksichtigen nicht wer welche (wirtschaftlich begründeten) Eingriffe in Natur und Umwelt vornimmt. Nach wie vor werden Einzelentscheidungen auf Basis der Eigentumsverhältnisse und individueller Ziele getroffen.
Es fehlt ein Überblick aus Daten und Fakten (ggf. mit Luftbildern), der die Veränderungen der letzten 5-10 Jahre zeigt, abgeglichen mit den bereits geplanten Vorhaben und den geplanten ‚Ersatz- Maßnahmen‘ für Umwelt und Naturschutz.
Bitte unterstützen Sie die Schaffung einer Datenbasis, die die Auswirkungen in SUMME visualisiert und allgemeinverständlich aufzeigt und geplante Vorhaben und Maßnahmen dazu in ein Verhältnis setzt.
Ziel ist durch einen Gesamtüberblick bessere Entscheidungen zu treffen und alle mit einzubeziehen, um Massnahmen zu ergreifen, die dem Bürgerwillen für mehr Nachhaltigkeit bei Umwelt- und Naturschutz TATSÄCHLICH Rechnung tragen und das stete ‚Hinterherlaufen’ unterbrechen.
Erfreulicherweise passt das auch zu den Zielen der ‚Friday for Future‘ Bewegung und könnte unsere tatsächlichen Rück- und Fortschritte sowie Trends dokumentieren.

Kommentare (2)

Timo

ID: 6.781 25.01.2021 22:59

Absolut wichtiger Beitrag!
Ich hoffe, man auch noch nach dem 27.1. noch abstimmen, dann bitte hierfür!

besser zusammen

ID: 6.975 26.01.2021 16:51

Danke, dass Sie diesen strategischen Ansatz unterstützen. So sehr wie ich mich für jeden freue, dessen Vorschlag umgesetzt wird, dass Ergebnis bleibt das "Gießkannenprinzip". Wir können so keine wirkliche Umkehr in Fragen Umwelt und Naturschutz schaffen.
Gerne greife ich auch Ihren zweiten Gedanken in punkto "Zeit" auf. Gemessen an den Wahlberechtigten ist hier ein geringer Prozentsatz der Bürger überhaupt registriert. Von dieser Auswahl stimmt dann Auswahl mit Daumen hoch ab. Zeitlich wäre es besser erst die Vorschläge einzureichen und nach Ablauf dieser Frist eine Abstimmung (gern mit viel mehr Bürgern) anzustreben. So wären dann die Vorschläge was den Zeitrahmen betrifft, gleichberechtigter.
Abgesehen davon würde ich es gut finden, wenn die hier eingebrachten Ideen und Vorschläge (unabhängig vom Haushalt 21/22) einer sachlichen Bewertung unterzogen würden. Es gibt hier sicher viele brauchbare Impulse, die das wert sind.