Verkehrsachsen schaffen / Autozahl reduzieren

ID: 992
Erstellt von Maximilian am 26.01.2021 um 18:06 Uhr

Statt das Autofahren immer unmöglicher zu machen und so vorrangig Menschen zu belasten, die auf ihre Autos angewiesen sind, sollten Achsen für den Autoverkehr verbessert und der Rest nur für Anlieger befahrbar gemacht werden. Beispiele sind hier: Eschholzstraße, Friedrichring, Berliner Allee, Sundgauallee, Fehrenbachallee, Schlossbergring, Bismarckallee, Basler Straße und Stefan-Meier-Straße. Autos halten sich hier durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen unnötig lange auf, stören und verpesten die Umwelt. Ebenso sind die genannten Straßen häufig „verkehrsberuhigt“, was nur ein Euphemismus für verstopft ist. Das führt zu Ausweichverhalten in die kleineren Nebenstraßen, die für so viel Verkehr nicht gemacht sind. Statt Autofahrer durch unausgegorene Verkehrskonzepte und Ampelschaltungen zu gängeln, könnte eine Verkehrskonzentration auf die genannten Hauptachsen stattfinden, und so eine Temporeduktion in den benachbarten Straßen umgesetzt werden. Effekte: Autos sind schneller wieder aus der Stadt draußen, die Mehrheit freut sich über Tempo 30, kein Frust für Autofahrer, sichere Wege für Fahrradfahrer und Fußgänger (auf den kleineren Straßen), Ansiedelung von Gewerbe an den Hauptachsen, weniger Feinstaub durch freie Fahrt statt regelmäßigem Bremsen und Anfahren und weniger Verkehrschaos in Freiburg.

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