Bei der Auftaktveranstaltung zum Klimamobilitätsplan wurde die Forderung nach der Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern in Straßenbahnen von der VAG zurückgewiesen. Dies ist aus meiner Sicht nachvollziehbar. Begründet wurde dies allerdings damit, dass man auch mit dem Frelo zur Haltestelle fahren könne. Dies ist faktisch jedoch selten möglich. Da die meisten Frelo-Stationen an Haltestellen angesiedelt sind, müsste man ohnehin zunächst zur Haltestelle laufen, um sich ein Frelo ausleihen zu können.
Deswegen schlage ich vor, dass die VAG den Fahrgästen tatsächlich ermöglichen soll, mit dem Frelo zu den Haltestellen zu fahren und inmitten von Wohnanlagen neue Frelo-Stationen aufbaut. Als Positivbeispiel sei hier die Frelo-Station Alter Wiehrebahnhof zu nennen, von der aus man mit dem Frelo sehr schnell zu den Haltestellen Lorettostraße und Schwabentorbrücke gelangen kann, wo ebenfalls Frelo-Stationen zu finden sind.
Mein Vorschlag wäre...
...verschiedene klimafreundliche Verkehrsmittel besser miteinander verknüpft werden.
mümo
...allgemein sind die Frelo-Stationen sehr dünn gesät... Ich laufe von meiner Haustür aus 13 Minuten bis zur nächsten Frelo-Station (direkt an der Straßenbahn.). Für die letzte Meile nutze ich also einen dieser schrecklichen E-Scooter, wenn es schnell gehen muss, obwohl ich diese eigentlich ablehne.
Vincent
die intermodale Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel entscheidend zur Stärkung des Umweltverbunds beiträgt. Dies ist entscheidend, damit die Mobilitätswende auf kurzen sowie auf langen Wegen gelingt.
Stephanie
Dem stimme ich voll und ganz zu!