Der Anteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Baden Württemberg an der gesamten Jugendhilfe hat sich in den letzten 10 Jahren von 6% auf 3% verringert. Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig einfach zu erreichende, mitgestaltbare, verlässliche Angebote für Kinder und Jugendliche sind. Die salbungsvollen Worten der Politik, dass gerade diese Angebote verstärkt und ausgebaut werden müssen, spiegeln sich in der Finanzierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit nicht wider.
Niederschwellige Förderung von:
>Beteiligung
>Resilienz
>Kreativität
>Selbstwert
>Selbstwirksamkeit
>Demokratie
> und vielem mehr
brauchen
>hervorragende, engagierte Mitarbeiter*innen
>adäquate Ausstattung (Räume, Freizeitmaterialien, allgemeine Infrastruktur)
>gute Unterstützung durch Verwaltung
>Erhöhung der rasant gestiegenen Nebenkosten wie Energie, Bastelmateril, Spiel- und Sportgeräte, etc.
Hierfür ist mindestens eine Aufstockung um € 700.000,- notwendig!
Mein Vorschlag wäre...
>Kinder und Jugendliche Mitbestimmung und Teilhabe erlernen und praktizieren können
>Verantwortung für sich selbst, die Freunde, Clique, selbstorganisierte Aktionen und vieles mehr erlernt und übernommen werden kann
>Kinder und Jugendliche niederschwellig hier Ansprechpartner*innen für die kleinen und großen Probleme des Alltags finden
>im Alltag der Angebote in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit niederschwellig Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein geübt und erfahren werden können
>für viele eine wichtige Sozialisationsinstanz nachhaltig gewährleistet werden kann
Sammy
ich unterstütze den Antrag und würde mich sehr freuen, wenn er beim Dialog-Treffen diskutiert wird
Elisabeth
durch solche Niederschwelligen Angebote viel aufgefangen werden kann!