In jedem Stadtteil und in den Nachbargemeinden Freiburgs sollte es mindestens eine öffenliche Verschenke-Ecke geben. Dort können noch brauchbare Dinge hingebracht und mitgenommen werden. Es gibt feste Regeln und Pat*innen, die sich um deren Einhaltung kümmern.
Mein Vorschlag wäre...
so weniger weggeworfen und mehr recycelt, getauscht, weiter benutzt wird. Vom Roman über Kleidung bis zum Bügeleisen oder Kinderfahrrad kann so alle unkompliziert in neue Hände weitergegeben werden
Julia Bilhuber
das Weitergeben von noch intakten Dingen eine sehr bewährte Art ist, Müll zu vermeiden.
Auf den Recyclinghöfen ist es inzwischen verboten (Begründung: " Der Müll gehört den Bürgern!"), Dinge aus den Containern zu nehmen, was ich eine verheerende Regel finde, da viele Menschen hier unter Zeitdruck Wohnungen ausräumen und noch gute Sachen einfach "in den Container treten".
Die Stadt verhindert hier, dass diese Dinge der Allgemeinheit unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden!
Wichtig ist, dass diese Verschenke-Ecken betreut werden, von Ehrenamtlichen oder Angestellten der Stadt, auch Reparaturstellen könnten hier noch systematischer angeboten werden. Wie wäre es mit einer kreativen Bürgerrunde zum Thema Müll? Schwarmintelligenz nutzen:)
Es wird immernoch komplett ignoriert von der Politik!
Stephanie
Das würde evtl. helfen, die illegalen Müllablagerungen zu verringern, z.B. im Vauban unter der Eisenbahnbrücke zwischen Astrid-Lindgren-Straße und ESV-Sportplatz
Kim
bei uns zuviel unkoordiniert auf die Straße gestellt wird
Christoph
es bereits heute die unkompliziert nutzbare Möglichkeit gibt,
https://www.verschenkmarkt-freiburg.de/ zu nutzen.
Simone
Vielleicht müsste dieses Angebot besser beworben werden!?
Hanna
Könnte auch noch auf ein Ausleihsystem erweitert werden, dass in Parks zur Verfügung steht. Dort könnten dann zum Beispiel Bälle, Picknickdecken, Grill, Slacklines etc. geliehen werden.
So ist die Nutzung auch ohne Auto und den eigenen Besitz möglich. Das ist gut für die Umwelt und den Geldbeutel