In Freiburg sollte geprüft werden, wie Lichtverschmutzung reduziert werden kann, um nicht nur Energie zu sparen, sondern auch Insektenschutz zu betreiben.
Müssen Werbemittel/ Schaufenster, Leuchtreklamen spät abends/ nachts leuchten, Straßenlaternen könnten auf LED umsteigen und weniger Blauanteile nutzen und das Licht nicht nach oben, sondern nur gen Weg/ Straße ausrichten,....
Es gibt viel Einsparpotential.
Mein Vorschlag wäre...
Freiburg ist anderen Städten voraus und zeigt, wie man ( nicht nur) der Umwelt zuliebe spart.
Lebendig
ich nicht nur Energie sparen und Insektenschutz sinnvoll finde, sondern weniger Licht auch für die Gesundheit von uns allen zuträglich ist. Ich gebe aber zu bedenken, dass der Blaulichtanteil von LEDs auch bei den sogenannten Warmlicht LEDs immer noch ziemlich hoch ist und daher muss man genau abwägen, welches Leuchtmittel in Zukunft für Straßenlaternen eingesetzt wird.
Markus
Ich unterstütze den Vorschlag und Abdis Komentar
Abdi
Um ein deutliches Zeichen zu setzen, sollte sofort das lebensfeindliche blaue Licht auf der Kronenbrücke entfernt werden.
Die Weihnachtsbeleuchtung drastisch reduzieren und zwar nicht nur um Energie zu sparen, sondern vor allem um Lichtverschmutzung zu reduzieren. LED Beleuchtung ist nicht generell "besser". Die Lichtverschmutzung hast im Gegenteil mit der Verwendung von LED drastisch zugenommen. Es muss da also ganz besonders auf geringe Lichtintensität geachtet werden und z.B. auch das Reflektieren von Fassaden vermieden werden.
Stephanie
Volle Unterstützung
AnneR
Die Reduzierung von Licht sollte jedoch nicht zu Lasten der Ausleuchtung gehen, besonders Frauen (und auch Kinder im Winter) brauchen Licht, damit sie unbelästigt abends und nachts durch die Stadt gehen können.
Abdi
Nächtliche Beleuchtung bringt eben nicht mehr Sicherheit, das haben verschiedene Studien gezeigt. Es verbessert lediglich das Sicherheitsempfinden. Es gibt im Gegenteil den sogenannten Schaufenstereffekt. Das bedeutet, dass auf gut ausgeleuchteten Wegen in dunkler Umgebung, Personen gut sichtbar, einschätzbar und damit leichter zu Opfern von Gewalt werden.