Baboucarr Boye und das Hospital Jahanka – ein Beispiel gelingenden Leben eines Flüchtlings in Freiburg – die Entwicklung einer „Neuen Freiburger Solidarität mit Afrika“

Erstellt von Johannes am 24.09.2022 um 02:32 Uhr
Soziales

Baboucarr Boye kam 2015 als Flüchtling aus Gambia. Babou war ein Analphabet. Menschen aus dem Mosaik-Kreis der St. Adalbert- Gemeinde in Betzenhausen haben sich um ihn gekümmert. Er hat nach drei Jahren den Hauptschulabschluss gemacht. Er hat bei Firma Becker in Denzlingen eine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und ist heute ein hoch geschätzter Mitarbeiter bei Becker, der mit eigenem Firmenwagen herumfährt.
Dazu hat Babou organisiert, dass in seinem Heimatort in Gambia mit dem Bau eines Krankenhauses begonnen wurde: www.hospital-jahanka.de .
Der e.in – Energie in uns e.V. möchte Babou und sein im Bau befindliches Krankenhauses dafür nutzen, eine für Babous Heimatdorf und Freiburg sinnstiftende Partnerschaft zu entwickeln.
Dafür benötigt der e.in – Energie in uns e.V. für zwei Jahre jeweils 65.000 €.
In diesen zwei Jahren wird der e.in – Energie in uns e.V. folgendes leisten:
es werden über eine geeignete Fundraising-Kampagne mindestens 1 Millionen € für den Bau und Betrieb des Hospitals Jahanka eingesammelt,
es wird eine Patenschaft zwischen dem Hospital Jahanka und einem Freiburger Krankenhaus entwickelt. Im Rahmen dieser Patenschaft haben ausgebildete Krankenpflegerinnen aus Gambia und aus Freiburg jeweils die Möglichkeit für einige Monate oder auch Jahre im jeweils anderen Krankenhaus zu arbeiten,
Während der Bauzeit des Hospitals Jahanka wird der e.in – Energie in uns e.V. organisieren, dass geeignete Gruppen von Auszubildenden aus den beim Bau des Hospitals Jahanka benötigten Gewerken mehrwöchige Baufreizeiten in Gambia verbringen können, die immer auch eine Woche Kennenlernen des Landes Gambia enthalten,
Der e.in – Energie in uns e.V. wird die Möglichkeit für alle Freiburgerinnen schaffen, die einen Beitrag zum Hospital Jahanka vor Ort leisten mögen, dort für einige Wochen oder Monate vor Ort tätig sein zu können,
der e.in – Energie in uns e.V. wird ebenso die Möglichkeit schaffen, dass beliebige Gruppen von Freiburgerinnen in Gambia eine Urlaubsmöglichkeit finden, die gewährleistet, dass die Chance auf die Entwicklung von Freundschaften zwischen Menschen aus Gambia und den Freiburgerinnen besteht,
der e.in – Energie in uns e.V. wird dafür sorgen, dass die außerordentliche Integrationsleistung von Babou, aber eben auch von seinen Unterstützerinnen aus dem Mosaik-Kreis der St. Adalbert-Gemeinde angemessen in den deutschen und internationalen Medien plaziert wird.
Der e.in – Energie in uns e.V. strebt an eine Städtepartnerschaft zwischen der Hauptstadt Gambias, Banjul, und Freiburg zu entwickeln und ebenso strebt der e.in – Energie in uns e.V. an, das Babou im internationalen Büro des Oberbürgermeisters von Freiburg eine Stelle bekommt, um diese Städtepartnerschaft zu pflegen. Dies soll auch ein Zeichen für die „Neue Freiburger Solidarität“ mit Afrika werden und soll den vielen Gambianerinnen Mut machen auf ein gelingendes Leben in Baden-Württemberg hoffen zu können, dass auch eine Bedeutung für die Entwicklung ihrer Heimat haben kann.
Der e.in – Energie in uns e.V. wird das Angebot von VFL Bochum – Fans annehmen zum Bundesliga-Rückspiel am 4.Februar 2023 für einige Tage nach Bochum zu kommen, um dort Babou und das Hospital Jahanka bekannt zu machen und viele Taler für den Krankenhausbau einzusammeln. Damit soll auch eine Partnerschaft zwischen Organisationen aus Bochum z.B. der GLS Gemeinschaftsbank bzw. der GLS Treuhand und dem Hospitla Jahanka entwickelt werden. Ebenso wird angestrebt zwischen einem Krankenhaus in Bochum und dem Hospital Jahanka eine Partnerschaft zu entwickeln, wie sie oben für ein Freiburger Krankenhaus beschrieben worden ist.
Links:
Babou und sein Krankenhaus-Projekt:
https://www.youtube.com/watch?v=DqdEjmKpHk4&list=PLTmK6DW5hsoWcdABnsDwezRGLGK3qjnJb&index=8
Bewerbung der Schwester von Babou, die eine ausgebildete Krankenschwester ist, um einen Arbeitsplatz als Krankenschwester in Deutschland
https://www.youtube.com/shorts/cU3APFs-BYY

Mein Vorschlag wäre...

damit eine gelungene Integrationsleistung von Freiburger Bürgerinnen - den Menschen des Arbeitskreises Mosaik der St- Adalbert-Gemeinde in Betzenhausen - und eines Flüchtlings, Baboucarr Boye, für eine größere Öffentlichkeit sichtbar gemacht wird.
Weiterhin besteht die Möglichkeit darauf aufbauend eine neuartige Partnerschaft zwischen Afrika und Freiburg zu entwickeln, die Nutzen für beide Seiten hat und die auf gleicher Augenhöhe etabliert werden kann.

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