Mehr Radwege als Hauptfahrstraßen. Den Autoverkehr reduzieren. Wenn Fahrwege für den Radverkehr breiter gemacht werden und als Vorrangige Verkehrsteilnehmer gesehen werden erhöht es nicht nur die Sicherheit für Radfahrer. Diese Fahrradstraßen können optimal als Rettungswege für die Feuerwehr und den Rettungsdienst genutzt werden. Radfahrer können schneller und sicherer Platz für Rettungsmittel schaffen, so können Rettubgskräfte schneller an den Notfallorten sein.
Mein Vorschlag wäre...
Die Städte haben sehr viel Platz für den Autoverkehr verplant. Dieser Platz sollte den Bürgern wieder zurück gegeben werden. Sie können mit Fahrrädern oder anderen Kleingefährten schneller und sicherer in der Stadt unterwegs sein.
Wenn diese Wege nutzbar gemacht werden als Fahrstraßen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst erhöht sich auch die Sicherheit der Bürger bei Unglücksfällen.
natur_in_freiburg
die Radwegeinfrastruktur in Freiburg mangelhaft ist!
Simone
Es wird viel Aufwand betrieben um Radvorrangrouten und -Schnellwege zu suchen. Wir haben ein komplettes Straßennetz zur Verfügung. Wir sollten es umgekehrt machen: bestimmte Durchgangsstraßen dem Autoverkehr zur Verfügung stellen und alles andere nur dem Radverkehr!
Bernhard
Vielen Dank! Nur mit diesem Perspektivenwechsel gelingt eine echte Mobilitätswende hin zu umweltfreundlichem Verkehr.
Übrigens sind die Fahrradstraßen in Freiburg überwiegend offen für den Autoverkehr. Das war eigentlich ganz anders gedacht!
Der konsequente Perspektivenwechsel muß in Freiburg erst noch stattfinden.
A. S.
Ich bin dagegen, denn dieser Wunsch ist scheinheilig und disfunktional. Man sieht bei jedem Regen, wie Fahrräder sofort gegen das Auto getauscht werden. Mit ersten drei Tropfen Regen verschwindet der Großteil der Fahrräder, und die Anzahl der Autos steigt aufs zweifache. Es hat mit dem Platz auf der Straße nichts zu tun. Unsere Stadt sollte diese utopische Idee aufgeben und endlich mehr öffentliche Verkehrsmittel anbieten.
Stadt Freiburg
Kommentar der ModerationHallo Wolf, wir haben den Vorschlag an das zuständige Fachamt, das Garten- und Tiefbauamt, weitergeleitet und folgende Hinweise dazu bekommen:
Es gibt in Freiburg bereits 27 Fahrradstraßen – und es sollen noch mehr werden, zum Beispiel als Nächstes die Stuttgarter Straße im Zuge der Rad-Vorrang-Route FR3 und der Giersbergweg an der geplanten Rad-Vorrang-Route FR5.
Im Zuge der Umsetzung des Radkonzeptes 2020 bzw. des RadNETZplus werden auch noch weitere Fahrradstraßen konzipiert und umgesetzt.
Weitere Informationen dazu unter www.freiburg.de/radverkehr
Manuel
Die regelmäßigen Verstöße von Fahradfahrenden gegen die STVO sind zu groß um Ihnen momentan Radwege als Hauptfahrstraßen zu ermöglichen. Die Unfälle von Fahradfahrenden ist seit dem Ausbau des Radverkehrs und des E-Bikes deutlich gestiegen. Das zeigt das mit mehr Raum auch mehr Verantwortung einher geht.
Zuerst sollte man über Fahrradkennzeichen zur Nachverfolgen und ein verbindlichen Test zur Teilnahme am "verkehr" ablegen.
Wenn die Verantwortung der Fahradfahrenden bewusst ist, dann kann man gerne auch Ihnen mehr Raum geben. Das eine bedingt aber in meinen Augen das andere.
mümo
...dass zum Beispiel in Fahrradstraßen nebeneinander gefahren werden darf, ist Ihnen bewusst?
...dass man zum Überholen eines Fahrrads mind. 1,5m Abstand halten muss, ist Ihnen bewusst?
Fahren Sie mal eine halbe Stunde mit dem Fahrrad durch die Stadt und zählen Sie die Verstöße allein gegen die Abstandsregeln....
Micha
dito - Strassen den Menschen zu Fuss auf Fahrrädern und für Begenungszonen wie Cafes, Restaurants und Bars - nicht für riesige SUV-Blechberge.
Mauersegler
Freiburg sollte als „green City „ eine Vorreiterrolle übernehmen und mutig Maßnahmen gegen die Klimakrise ergreifen. Hier spielt die Steuerung des innerstädtischen Verkehrs eine wichtige Rolle.