Zahlreiche Innenstadtbesucher kaufen ein. Die gekauften Dinge müssen dann nach Hause. Manchmal sind die Dinge schwer, manchmal sind die Käufer noch eine Weile unterwegs, manchmal sind die Käufer nicht so recht mobil und manchmal haben die Käufer noch einen weiten Weg.
Da wäre es supi, wenn es einen Lieferservice von der Innenstadt in die Stadtteile und Vororte, zu den Tramhaltestellen sowie zu den Park & Ride Plätzen gäbe. Dann würden die eingekauften Dinge dort abholbereit in Paketboxen liegen und der Weg nach Hause wäre kurz. Eventuell kann man noch einen zusätzlichen Beim-Händler-Abholdienst und Nach-Hause-Bringdienst integrieren. Und in die Stadt müssten nicht soviele Menschen mit dem Auto fahren.
Nebenbei hilft dies auch den Innenstadthändlern.
Stadt und relevante Akteure (z'Friburg in der Stadt, VAG, etc.) sollen sich hierzu Gedanken machen, an einem Konzept arbeiten, Fördergelder beantragen und einen solchen Dienst auf den Weg bringen.
Mein Vorschlag wäre...
einkaufen angenehmer und die Verkehrswende realistischer wird.
Katinka
Als Nicht-Autobesitzerin würde mir das viele schlaflose Nächte wegen Logistikproblemen ersparen und ich könnte hier vor Ort einkaufen und nicht im Internet. Dort bestelle ich nämlich hauptsächlich wegen des Lieferservices und nicht wegen des Preises.
Pseudonym
Also wie das klassische „im Laden schauen und online bestellen“ nur mit extra schritten.
Und Dann soll ich zum P+R fahren und dort warten bis mein Päckchen kommt? Ich würde sagen es gibt gute Gründe warum es das nicht gibt.
Warum sollte die Stadt das machen und finanzieren? Läden die das möchten können das doch wunderbar selbst machen – wie so ein richtiger Lieferdienst.
Sehr_Gerne
Bezüglich Warten am P+R Platz: wer direkt nach dem Einkauf nach Hause fährt, wird dies nicht nutzen. Viele essen aber noch o.ä.
Es gibt ja auch das sogenannte "Innenstadtsterben." Haben Sie die lokale Berichterstattung dahingehend verfolgt? Dies ist ein guter Grund dies zu finanzieren.
In Kiel gibt es übrigens ein ähnliches Pilotprojekt der Stadt mit einem Fahrradkurier.
Sehr_Gerne
Der Päcklebus war im Endeffekt ein Schließfach beim Karstadt. Darüberhinaus sinnvoll wäre die Verteilung der Päckle hinaus zu P/R-Plätzen oder Paketboxen. Und natürlich die Aufgabe der Päckchen direkt beim Händler.
Ja, mehr Aufwand, aber mit heute üppigeren Fördergeldern, E-Lastenräder/Lieferrädern usw. sollte dies machbar sein.
Stadt Freiburg
Kommentar der ModerationHallo Sehr_Gerne, für Sie zur Info: Es gab schon mal den '"Päcklebus" von der Händlervereinigung "z’Friburg in der Stadt", der allerdings 2014 wieder abgeschafft wurde, da das Angebot nicht so viel genutzt wurde.
Sehr_Gerne
In Kiel gibt es ein Pilotprojekt des dortigen Stadtmarketing (Hallo FWTM!) mit einem Fahrradkurierunternehmen (Noord Transport). Dabei bringen die Kuriere die Einkäufe im Stadtgebiet bis vor die Haustür. Anscheinend haben die dortigen Beteiligten Ideen wie man das erweitern könnte, ähnlich zu obigem Vorschlag.
Wie wäre es mit einem spontanen Pilotprojekt zur Weihnachtszeit?