Ungenutzte Räumlichkeiten/Dächer in ohnehin schon überbesiedelten Quartieren für Gärten bzw. Urban Gardening nutzen. Hitze/Klimawandel belastet laut Studie insbesondere die Einwohner in Weingarten aufgrund der hohen Siedlungsdichte.
Mein Vorschlag wäre...
Stadt-Freiburg plant Nachverdichtung des ohnehin schon am dichtesten besiedelten Stadtteils Weingarten. Entgegenwirken/Eingrenzung der vorliegenden Hotspot Belastung notwendig. Menschen kontinuierlich und sichtbar die Möglichkeit der Mitgestaltung geben. Vertrauen schaffen. Zusammenbringen der Menschen in Nachbarschaftsstrukturen die bisher von Anonymität geprägt sind. Eingliederung der Menschen in die Gesellschaft. Alternative zu ohnehin schon mangelnden Schrebergärten in Freiburg. Lebensqualität der Bewohner steigern.
Brigitte
...die wenigsten Menschen in Weingarten in einem Haus mit Garten, sondern eng in großen Wohnblocks und Hochhäusern zusammenleben. Der Hotspot Weingarten bereitet jetzt schon vielen Menschen gesundheitliche Probleme, und sie sind deshalb auf die Grünanlagen zwischen den Häuserblocks angewiesen, die keine weitere Bebauung rechtfertigen.
Nicht auszudenken ist die Klimasituation im Stadtteil, die sich durch den in großen Dimensionen geplanten, stark verdichteten Stadtteil Dietenbach dramatisch verschärfen wird. Die Klimakatastrophe ist mit Hitze und Dürre, Waldbrandgefahr, ausgetrockneten Quellen, Fluss- und Bachläufen, mit der Sorge vor drohendem Wassermangel und gleichzeitig der Angst vor Starkregen und Überflutungen in Freiburg und vor allem im Hotspot Weingarten angekommen.
Nicht zuletzt bedroht auch das mit der Vernichtung des Lebensraums vieler Insekten, Vögel und weiterer Tier- sowie Pflanzenarten einhergehende Artensterben unsere Lebensgrundlage.
Die Freiburger hätten sich mit der heutigen Erfahrung der sich in ungeahntem Ausmaß rapide verschlechternden Klimakrise nie für die Bebauung von Dietenbach in einem Hochwasser-Risikogebiet entschieden.
Dachgärten und Urban Gardening sind zwar schöne Ideen, werden jedoch die gravierenden Klimaprobleme nicht lösen können.
Hanna
Vorrangig das Anliegen in Weingarten nicht noch mehr nachzuverdichten. Die Grünflächen zwischen den Blocks (Abstandsgrün) beleben und attraktiver als Aufenthalts- und Erholungsraum gestalten.
Manuela aus Weingarten
... die Nahverdichtung in Weingarten bereits sehr hoch ist und
Grünflächen allen gegen Hitzestau helfen. Bereits bestehende Grünflächen in Weingarten sollten gerade deswegen erhalten bleiben. Auf jedenfall soll nicht weiter nahverdichtet werden durch weitere Bauten, damit man dem Nachbarn nicht mit dem Kaffee zuprosten kannst beim Frühstück.