Am Beispiel des Stadtteils Rieselfeld möge die Stadtverwaltung eine "Baum"-Strategie entwickeln und umsetzen, mit der eine grünere und lebensfreudigere Stadt Freiburg in der Zukunft entstehen kann.
Die Straßen im Rieselfeld und auch anderen Stadtteilen sind häufig mit Bäumen gesäumt, die in Baumscheiben verkümmern. Die Ausgangsidee der Baumbepflanzung vor 25 Jahren wahr wohl, dass die Bäume ein sehr geringes Wachstum haben sollen und dadurch einen geringen Pflegeaufwand verursachen. Dies ist am geringen Wachstum der Bäume deutlich zu erkennen. Die wichtigen Funktionen für den Menschen, an heißen Tagen Schatten zu spenden und die Luft zu reinigen können dadurch nicht erfüllt werden.
Mein Vorschlag wäre...
... mehr Bäume in der Stadt dazu beitragen können, die jetzt schon häufiger auftretenden Hitzetage für Menschen erträglicher zu machen.
Freibeuter
Es liegt sicher auch am Klima im Rieselfeld, dass die Bäume es zum Teil sehr schwer haben. Die heißen trockenen Sommer und der viele Wind sind kein einfaches "Pflaster" für die Straßenbäume, die zudem noch einen verdichteten Boden und unachtsame Menschen verkraften müssen. Es gibt im Rieselfeld viele Baumpatenschaften, das ist hilfreich, aber auch frustrierend, wenn der Baum dann doch eingeht. Ja und die Stadt Freiburg spart sich hier einiges, weil sich doch Menschen finden, die die Gießkanne ergreifen und sich für "ihren" Baum einsetzen.
Demut
Ja, Rieselfeld scheint da für Straßenbäume speziell zu sein ... eben deshalb die "Baum"-Strategie.
Die Baumpatenschaft ist sicher ein zweischneidiges Schwert. Die Stadt kann da sicher sparen und für die Bewohner erhöht sich auf der anderen Seite die Verbundenheit. Ein Balanceakt.