Das Dietenbachgelände soll ungebaut bleiben und weiter Naturschutzgebiet und Ackerflächen bleiben. Getreide soll angebaut werden.

Erstellt von Freiburg2 am 05.10.2022 um 19:18 Uhr

Dietenbach soll Naturschutzgebiet bleiben. Keine Bebauung. Wald soll erhalten bleiben.

Mein Vorschlag wäre...

Naturschutz , Wald und Grün- und Ackerflächen wichtig für Freiburg wichtig sind.

Kommentare (8)

UmdenkenForFuture

ID: 11.109 06.10.2022 23:56
Ich unterstütze den Vorschlag und finde, er sollte beim Dialog-Treffen diskutiert werden, weil...

Dass es in Freiburg einen Bedarf an NEUE Wohnungen gibt, wurde schon mehrfach widerlegt. Dazu siehe z.B. mein Kommentar vom 5.10.2022, 10:24 Uhr, zum Vorschlag 1775:

https://mitmachen.freiburg.de/stadtfreiburg/de/mapconsultation/57899/single/proposal/1775

Ein Bürgermeister konnte die im Kommentar dargestellten und auch noch weitere Zahlen nicht widerlegen und hat anschließend zugegeben, dass es in Freiburg genügend Wohnungen gibt, aber: „Freiburg WILL WACHSEN!“

Und ja, es gibt in Freiburg einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Aber NEUE Wohnungen sind meistens nicht bezahlbar – mit Ausnahmen von Sozialwohnungen und gefördertem Wohnraum – und schon gar nicht im geplanten Neubaustadtteil.
Wer die explodierenden Kosten (noch) nicht kennt, sollte bei der Stadtverwaltung nach dem soliden (aber nicht existierenden) Kosten- Finanzierungsplan fragen...

Freibeuter

ID: 11.035 06.10.2022 20:53

Der Bürgerentscheid ist jetzt nicht mehr bindend, man könnte sehr wohl über alles neu nachdenken, vor allem weil die Sommer immer heißer, trockener werden und zum Beispiel macht die Stadt Köln gerade eine Erhebung zur Ernährungssicherung, Stromausfall, Grenzen dicht etc. Dort hat man erkannt, dass das wenig krisenfest ist, wie man jetzt organisiert ist, die regionale Selbstversorgung soll dort verbessert werden.
Ehrlich gesagt, frage ich mich auch immer, wer in Freiburg immer mehr Einwohner haben möchte, seit dem Anstieg der Bevölkerungszahl ist einiges grauer und weniger charmant geworden, Freiburg hat leider definitiv an Charme eingebüßt.

Stefanie

ID: 10.927 06.10.2022 13:36
Ich kritisiere den Vorschlag, weil...

Hier wird ein Vorschlag diskutiert, der durch einen Bürgerentscheid bereits demokratisch entschieden wurde. Zudem enthält die Fragestellung eine Fehlinformation: das Areal, auf dem der neue Stadtteil gebaut wird ist kein Naturschutzgebiet.

Julia Bilhuber

ID: 10.919 06.10.2022 13:05
Ich unterstütze den Vorschlag und finde, er sollte beim Dialog-Treffen diskutiert werden, weil...

Es ist meines Erachtens an der Zeit, die Flächenversiegelung zu stoppen und mutig und radikal dafür einzustehen, dass Freiburg voll ist! Die Zeichen, die die Umwelt setzt sind eindeutig, Studien gibt es genug...was dem Klima schadet, was Menschen schadet, was ihnen hilft, gesund zu bleiben.
Wir brauchen Natur, auch in der Stadt, es ist verheerend und schmerzhaft, wie hier jeder kleine grüne Fleck weiterhin dem Beton weichen muss.
Stopp dem Bauwahn, dem Zubetonieren und Behaupten, dass wir das brauchen. Es gibt noch andere Städte und es kann nicht sein, dass die wunderschöne Natur, unser aller Lebenselixier!, in und um Freiburg weichen muss. Für Freiburg ist die Dosis an Menschen und Bauvorhaben erreicht.
Noch mehr Autos noch mehr Lärm, noch mehr Menschen, die schlussendlich alle das ein Suchen: idyllische Flecken, um sich vom Großstadtgetriebe zu erholen.

Miramar

ID: 10.873 06.10.2022 09:32

Rahmenbedingungen sich ändern können. Ich denke an die klimatische Situation in 10Jahren- im Sommer herrscht leicht Hitzestau in den westlichen Stadtteilen, dort sind die Sommernächte extrem. Ohne Klimatisierung des Wohnraumes wird das kein angenehmes Leben und gefährlich für alte Menschen.

Sehr_Gerne

ID: 10.797 05.10.2022 22:30
Ich kritisiere den Vorschlag, weil...

Argumentation wie Bobbele_im_Vauban.

Pseudonym

ID: 10.742 05.10.2022 20:29
Ich kritisiere den Vorschlag, weil...

und wo sollen Menschen leben?
Wir brauchen einfach dringend neue Wohnungen und Verdichtung ist noch schlechter.

Bobbele_im_Vauban

ID: 10.761 05.10.2022 20:52

Genau. Wenn stattdessen im Umland gebaut würde, wäre der Flächenverbrauch mindestens fünfmal so hoch, es gäbe dort keinen oder nur sehr wenig geförderten Wohnraum und die meisten Bewohner*innen würden mit ihren Privatautos nach Freiburg reinfahren und die Probleme mit den ohnehin schon viel viel viel zuvielen Autos in Freiburg noch mehr verschärfen. Ich bleibe dabei, daß ich den Bau des Stadtteils Dietenbach für das kleinere Übel halte. Außerdem ist die Fläche, deren Bebauung geplant ist, kein Naturschutzgebiet.