Zähringen hat einen schönen Park, der direkt an einem Radweg liegt (Burgdorferweg). Wenn der Radweg zu einem RS6 ausgebaut werden sollte, muß viel Beton fließen und viel Grün beseitigt werden und der Ortsteil Zähringen verliert wieder ein Stück mehr seiner Identität. Bisher ist der Park von vielen Seiten unproblematisch zugänglich und in seiner heutigen Art über Jahrzehnte gewachsen. Ein Radschnellweg entlang des Parks wird in seiner betonierten Stützmauerbauweise das über Jahrzehnte gewachsene wertvolle Grün vernichten.
1. Der Radweg sollte in seiner heutigen begrünten Art erhalten bleiben. Wenn die Kapazität nicht ausreicht, sollte eine zweite Route eine Ergänzung schaffen.
2. Sollte die Bahntrasse Gundelfingen - Freiburg in Zukunft nur noch eingleisig geführt werden, weil die Haupttrasse der Bahngleise an der Autobahn entlang geführt wird, könnte dann an dieser Stelle eine Fahrradautobahn entstehen.
Mein Vorschlag wäre...
Zähringen wird mit den umliegenden Baugebieten schon z.Zt. und in Zukunft stark sozial belastet. Der Park ist für Zähringen existenziell. Für eine soziale Entlastung sind öffentliche Parkanlagen ein absolutes Muß. Dies hat sich auch in der kürzeren Vergangenheit bewiesen.
Eine Beschneidung des Parks ist gesellschaftlich und kulturell nicht vertretbar.
Stadt Freiburg
Kommentar der ModerationHallo "Natur erhalten", vielen Dank für Ihren Vorschlag, den wir an das Garten- und Tiefbauamt weitergeleitet haben. Der Vorschlag betrifft die aktuellen Planungen zum RS6. Ob der Radschnellweg RS6 über die Trasse am Burgdorferweg geführt wird, ist noch nicht entschieden. Sollte die Trasse dort verlaufen, wird in der weiteren Planung die Einbindung des Radweges in den Park und ein möglicher erhalt der Grünstruktur ein wichtiges Planungsziel sein. Von einer durchgehenden betonierten Stützmauerbauweise des RS6 kann übrigens auch im Burgdorfer Weg keine Rede sein.
Bei der Bahnstrecke Gundelfingen Freiburg handelt es sich um die Hauptbahn im Personenverkehr zwischen Mannheim und Basel. Hier besteht keinerlei Absicht der Deutschen Bahn, diese Verbindung mit dem Bau des sogenannten dritten und vierten Gleises an der Autobahn, welches für den wachsenden Güterverkehr hergestellt werden soll, auf ein Gleis zurückzubauen. Eine eingleisige Strecke würde in keinem Fall ausreichen, auch nur annähernd den heutigen Personenverkehr von und zum Freiburger Hauptbahnhof abzuwickeln - geschweige denn die zur Verkehrswende dringend erforderlichen Kapazitätserweiterungen unterzubringen.
Sonnenschein
Dieser Vorschlag ist absolut unsachlich und zeugt von Unwissendheit. An Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen. Wer sich mit dem RS6 / Radschnellweg auseinander setzt weiß, dass er für alle Vorteile bringt. Bitte die Denkweise der Vergangenheit ablegen !