In unserer diversifizierten Gesellschaft kommt den klassischen Sportarten immer weniger bedeutung zu. Insofern ist es zeitgemäßer, wenn der bestehende Dietenbachwald nicht abgeholzt, sondern den Menschen, insb. Schüler`*innen in möglichst vielfältiger und gewinnbringender Weise nahe gebracht wird. Also nicht nur Waldlauf statt Aschenbahnkreise, sondern ein Schul- und Lernwald, den die nahegelegenen Schulen nutzen können, damit Schüler*innen fächer- und stufenübergreifend Natur erfahren und kennenlernen können. Lerninhalte können hier konkret und insb. fächerübergreifend erfahrbar gemacht werden. Weiterhin bietet der Dietenbachwald eine einmalige Möglichkeit für Menschen mit Einschränkungen Natur in Wohnnähe barrierefrei erfahrbar zu machen.
Mein Vorschlag wäre...
Menschen, insb. Kindern einen erfahrungsbezogenen Naturbezug ermöglichen ist die beste Möglichkeit eine nachhaltige Zukunft, auch in Freiburg, zu gestalten. Weiterhin soll in der geplanten Gemeinschaftsschule im neuen Stadtteil Dietenbach die Leitperspektive "Bildung für nachhaltigkeit und Entwicklung" fokussiert werden. Das Kepler Gymnasium ist jetzt eine inklusive Schule und kann so allen Schüler*innen den Lebensraum Wald erreichbar und barrierefrei erfahrbar machen. Ein Schulwald ist einfach viel näher an den Bedürfnissen von jungen Menschen orientiert, als ein Klassenzimmer.
Pm
...es Quatsch ist in Zeiten des Klimawandels Wald abzuholzen. Was gibt es nachhaltigeres als junge Menschen für Natur und Klimaschutz zu sensibilisieren. Sport kann ja auch auf den Spazierwegen rund ums Rieselfeld/ Mundenhof betrieben werden. Ansonsten gibt es auch einfach schon diverse Sportplätze dort die besser genutzt werden könnten. Ein Schulwald wäre ein Vorzeigeprojekt für Freiburg!
Freibeuter
das genau das ist, was Freiburg überall anstrebt: eine grüne Stadt und naturnah zu sein. Es ist so wichtig, dass SchülerInnen Naturerfahrungen machen. Und wenn sie zu Fuß hinschlendern können ohne Eile ist das ein Riesengewinn. Sie können Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, zur Ruhe kommen.
Sandra Hürnheim
Weil die Idee so gut, dass zumindest ein Teil des Waldes dafür vor der Haustür für dieses Projekt gesichert sein sollte. Ich kenne den Antragsteller persönlich und halte seine fachliche Perspektive bezogen auf den Wald und Pädagogik und Inklusion ausgezeichnet.
Bitte wende dich an den Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg. Das Konzept der inklusive Schule Dietenbach ist da immer wieder Thema.
Zugängliche inklusive Naherholungsgebiete für alle sind im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Fokus.