Eine nachhaltige (Bau-)Flächennutzung basiert auf Flächenrecycling und Optimierung der Nutzung bereits versiegelter Flächen (z.B. durch Bebauung bzw. Überbauung von riesigen Parkplätzen, Aufstockung von Supermärkten, Baumärkten und weiteren großzügig gebauten flachen Gewerbegebäuden, Aufstockung von dafür geeigneten Wohngebäuden, usw.).
Auch wenn ein Versiegelungsstopp keinen signifikanten Sofortgewinn bringt, wird es sich später (oder bald!) reichlich auszahlen. Die enormen Kosten für die Folgen des Klimawandels auf multiplen Ebenen werden den kurzen „Profit“ durch Versiegelung um das Vielfache übersteigen.
Die beste aktive Umwelt-Politik ist: nichts Destruktives zu tun.
Dringend nötig ist der Verzicht auf Eingriffe in Natur und Umwelt, d.h. Eingriffs-Vermeidung statt schlechter erfolgsloser Heilungsversuche (Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen).
Somit wäre jetzt Zeit, sämtliche riesige Versiegelungs-Eingriffe in Naturflächen und Wald zu stoppen, wie z.B. in den geplanten Neubau-Gebiete: Dietenbach, Im Zinklern, Obergrün, Klein Eschholz, Zähringer Höhe, usw.
Für einen kurzfristigen (Bau-)Bedarf stehen viele Möglichkeiten (Alternativen) zur Verfügung (siehe oben).
Zur Eingriffs-Vermeidung siehe auch Vorschlag:
https://mitmachen.freiburg.de/stadtfreiburg/de/mapconsultation/57899/single/proposal/1862
Zum Thema „Naturflächenfraß“ siehe auch Vorschlag:
https://mitmachen.freiburg.de/ecm-politik/stadtfreiburg/de/mapconsultation/57899/single/proposal/1623
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